Blutdruck - Tagebuch

Blutdruck-Tagebuch zur Erfassung der Messwerte - alle Angaben, die sie brauchen. Diese Bücher oder Hefte gibt es zuhauf; eigentlich reicht ein liniertes Platt Papier für die wenigen Daten. Was aber oft als unzureichend zu bemängeln ist, dass neben den üblichen Spalten für Datum, Uhrzeit, Systole (oberer Wert) und Diastole (unterer Wert) oft nur noch der Puls zu finden ist und evtl. Platz für kurze Bemerkungen. Mittlerweile, und das schon seit einigen Jahren, nimmt auch der Wert für den Pulsdruck immer mehr an Bedeutung an. Neuere Messgeräte geben auch diesen an und werden dementsprechend beworben. Dies ist ein einfach selbst zu bestimmender Wert (oberer Wert minus unterer Wert), nur eine Spalte dafür bei den Aufzeichnungen sollte nicht fehlen. Bessere Geräte haben heute auch Arrhythmie-Erkennung und zeigen Herzrhythmusstörungen an. Dies ist natürlich bei häufigem Auftreten ein dringender Fall für den Arzt (wenn keine Messfehler vorliegen), sollte aber auch im Tagebuch erfasst werden können. Letztendlich gibt es noch eine Spalte für die Angabe, wo gemessen wurde (Oberarm links oder rechts, Handgelenk links oder rechts). Dies ist besonders nützlich, wenn man mehrere Geräte benutzt oder ausprobiert oder verschiedene Lagen ausprobiert. Für alles andere, das man eintragen will, ist eine neutrale Seite im Vorderteil reserviert. Dies ist meist zu individuell, als dass man hier starre Vorgaben machen sollte. Dazu gibt es einige wichtige Angaben zu der Bedeutung von Werten, die aber auch selbst komplettiert werden können, da es - zwar eingeschränkt - oft divergierende Angaben und Meinungen selbst im medizinischen Umfeld gibt. Auch hier die generelle Empfehlung: Nur der Arzt kann verlässliche Angaben machen, die auch individuelle Gegebenheiten berücksichtigen. Schließlich ist auch ein gelegentlicher Abgleich der eigenen Gerätschaften beim Arzt oder Apotheker angeraten, speziell aufgrund der vielen Geräte am Markt mit recht unterschiedlicher Qualität. Irgendwann ist au