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V or etwa 20 Jahren begann von den USA ausgehend eine Entwicklungsperiode der Chemie und der Energiewirtschaft, die heute in allen Industrieländern der Erde zu einer vom Erdöl beherrschten Rohstoffsituation geführt hat, während die Kohle immer mehr in den Hintergrund getreten ist. Die Kohle-Hydrierung z. B. mußte als ein völlig unwirtschaftlicher Prozeß bereits seit langem aufgegeben werden. Doch könnten viele zur Erdölveredlung und Verarbeitung entwickelten modernen Verfahren auch für eine Qualitätsverbesserung und Wertsteigerung der Kohle- Pyrolyseprodukte angewendet werden. Gerade heute, bei der sich ständig verschärfenden Absatzfragen für Kohle und ihre Folgeprodukte, wird die Forderung nach neuen Einsatzmöglichkeiten unter dem Konkurrenzdruck des Erdöls ein immer ernsteres Problem unserer Wirt- schaft. Es ist bekannt, daß der Vorrat an minderwertigen, nicht backen den Kohle- sorten beträchtlich ist; er macht zur Zeit etwa 35% der Gesamtkohlenförderung aus. Während diese Kohle zur Hochtemperaturverkokung ungeeignet und außerdem durch ungünstige feuerungstechnische Eigenschaften gekennzeichnet ist, kann sie mit gutem Erfolg der Schwelung unterworfen werden, wobei eine Reihe von I begehrten Werts toffen anfallen, 2. Nach den bisher vorliegenden Betriebs- erfahrungen führt die Schwelung pechgebundener Steinkohlenpreßlinge einer- seits zu einem absatzfähigen, rauchlosen Brennstoff, andererseits wird durch diesen Veredlungsprozeß eine maximale Ausbeute an flüssigen Werts toffen mit optimalen Eigenschaften erreicht, was für eine wirtschaftliche Teerverarbeitung eine not- 3 wendige Voraussetzung ist - Moderne Verfahren der Schwelung der Rohkohle in der Wirb el schicht liefern ausgezeichnete Teerausbeuten und einen Koksgrus, der z. B. zur Elektrizitäts- erzeugung wie auch für einige metallurgische Zwecke verwendet werden kann.