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»Wozu Kulturpolitik?« legt - bewusst konzentriert auf das konkret-anschauliche Beispiel von Zürich - erstens eine gründlich-umfassende Analyse des Themas vor, und diskutiert zweitens anhand einer breit gefächerten Umfrage unter repräsentativen Personen des Kulturlebens die Möglichkeiten und Schwierigkeiten heutiger Kulturpolitik.Wer nach Rom kommt, nach Wien oder London und New York, ist sogleich beeindruckt und begeistert vom materiellen Glanz und geistigen Reichtum dieser Metropolen. Weniger rasch wird einem bewusst, wie eng sich Politik, Kultur und Kunst hier begegnen. Und auch Versailles ist vor allem anderen ein grandioser Spiegel der Verbindung von politischem Anspruch und kultureller Macht der französischen Monarchie im 17. Jahrhundert.Allerdings: Wer heute von Kultur/Politik bzw. Kulturpolitik spricht, denkt kaum mehr an diese Zusammenhänge. Von Kulturpolitik redet man nüchtern, budgetbezogen und häufig in kritischer Absicht. Ihr Gehalt ist jedenfalls hierzulande auf demokratisch-eidgenössisches Format geschrumpft. Immerhin ist man sich darüber noch (meist) einig, dass Kultur und ihre Förderung eine Staatsaufgabe darstellen. Doch was das im Einzelnen bedeutet und wie viel die entsprechende Policy kosten darf, ist unter verschiedenen Gesichtspunkten fast immer umstritten.Dabei wird von Kulturpolitik ohne Weiteres erwartet, all die großen Vermittlungsaufgaben erfüllen zu können, die in unserer zerklüfteten Gegenwartsgesellschaft dringlich geworden sind: Vermittlung zwischen den avancierten Schöpfungen der »Art World« und einer wenig kunstaffinen, aber steuerzahlenden Bevölkerung, zwischen Konservativen und Antikonservativen; zwischen den ethnisch diversen Kulturen unserer Sozialwelt; zwischen den Zwängen der bezahlten Arbeit und dem Anspruch auf individuelle Selbstverwirklichung usw.»Wozu Kulturpolitik? Ein Aufriss« ist die ungeschminkte Beurteilung der Kulturpolitik, die in Zeiten des schärfer gewordenen Kulturkampfes öffentlich breit diskutiert werden muss.