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Georg Renöckl lädt Sie zu einem Streifzug zu Wiens kulinarischen Nahversorgern ein, die derzeit eine Renaissance erleben. Die neu erwachte Lust der Wiener an ihren Märkten kommt eigentlich nicht überraschend: Moderne Genussmenschen kaufen am liebsten regional und saisonal ein, und das überbordende Angebot in und um Wien passt nun einmal nicht so leicht in ein Supermarktregal. Wien und der Wein das kennen (und lieben) viele. Mit gutem Grund: Über Weinberge mit U-Bahn-Anschluss verfügen nun einmal nicht viele andere Hauptstädte. Mit Wien und der Weizen oder Wien und der Waldhonig kann dagegen nicht jeder etwas anfangen. Zu Unrecht: Immerhin wird in Wien mehr als doppelt so viel Brotgetreide angebaut wie in den Bundesländern Salzburg, Tirol und Vorarlberg zusammen. Den Süden der Stadt dominieren nicht nur Weingärten, sondern auch Lauch-, Karotten- und Rübenfelder. Zahlreiche Gärtnereien und richtige Bauernhöfe mit Hühnern, Rindern und Schweinen öffnen an den Rändern Wiens oder gleich dahinter ihre Tore zum Ab-Hof-Verkauf. Mitten in der Stadt werden Bienen gezüchtet, Biere aus alten Wiener Getreidesorten gebraut, Käselaibe gereift, Wildkräuter gesammelt und vieles mehr. Kaufen kann man all diese Herrlichkeiten in Wiens Spezialitäten- und Bauernläden, vor allem aber auf den Märkten der Stadt. Wiens Märkte sind aber nicht nur heiß geliebt, sondern auch wild umstritten: Besorgte Bürger fürchten, dass dem Naschmarkt ein Schicksal als Freilichtmuseum mit Schanigarten droht, und versuchen, seine Vielfalt zu erhalten. Andere mit dem vorhandenen Angebot Unzufriedene rufen ihre eigenen Märkte ins Leben. Eine kleine praktische Handreichung unter der Leitfrage Wie gründe/rette ich einen Markt in meinem Grätzel? bildet somit den Abschluss des Buches. Sie könnten ja Lust darauf bekommen haben.