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Es wird über die Frage nachgedacht, was ein gutes Leben ausmacht, vor allem, welche Bedeutung Sicherheit und Stabilität für unser Leben haben und in welcher Spannung sie zu dem Wunsch nach Selbstbestimmung oder gar Selbstverwirklichung stehen. Die praktische Philosophie kann kluge Gedanken zur aktuellen politischen Situation und zur Klärung der eigenen Position beitragen. Zunächst wird die Bedürfnisstruktur des Menschen untersucht, so wie sie Abraham Maslow formuliert hat. Diese Struktur wird - immer wieder ergänzt durch aktuelle Bezüge - die nächsten Kapitel begleiten. Auf der Grundlage des Menschenbildes und der Staatstheorie von Thomas Hobbes (1588 - 1679) soll zunächst die Bedeutung eines starken Staates diskutiert werden. Dabei wird deutlich, dass jede Theorie und Lebensweise ganz stark von dem Menschenbild geprägt ist, von dem man ausgeht (und das natürlich einem geschichtlichen Prozess unterliegt). Karl Popper (1902 - 1994) hat während des zweiten Weltkrieges sein Werk "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" verfasst ; seine Gedanken verweisen auf viele Aspekte, die das Leben in totalitären Staaten, also geschlossenen Systemen, bestimmen. Solche Staaten bieten zwar ein gewisses, wenn auch hochproblematisches und fragwürdiges Maß an Sicherheit, gewähren aber weder Rechtstaatlichkeit noch Freiheit und damit keine Möglichkeit ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Mit der amerikanischen Philosophin Martha Nussbaum (1947) soll schließlich aufgezeigt werden, welche Bedingungen heute erfüllt werden müssen, damit ein gutes Leben möglich ist.