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Im Zeitraum 2900-2330 v. Chr. existierten in der Ebene zwischen Euphrat- und Tigris Königreiche, die erstmals umfassend Schrift in verschiedenen Kontexten verwendeten. Parallel zu dieser Entwicklung gab es erstmals hierarchische, politische und religiöse Systeme, die Teil eines überregionalen Netzwerks waren. Trotz zahlreicher Unterschiede weisen diese ersten historischen Königreiche doch viele Ähnlichkeiten auf. Die Deponierung von unterschiedlichen Objekten in Tempeln ist eine dieser Gemeinsamkeiten, auch wenn ihr offensichtlich unterschiedliche Praktiken zugrunde lagen. Seit dem Beginn der Ausgrabungen in dieser Region Ende des 19. Jahrhunderts wurde diesem Phänomen große Aufmerksamkeit geschenkt, wodurch zahlreiche Objekte freigelegt wurden. Auch wenn die Unterschiede zwischen den Kontexten früh erkannt wurden, wiesen alle auf die Verbindungen zwischen Teilen der Gesellschaft und den einst verehrten Gottheiten hin. Obgleich die frühdynastischen Könige in vielerlei Hinsicht mit den Gottheiten verbunden sind, führte dieser Umstand nicht dazu, dass andere Teile der Gesellschaft von der Präsenz in den Tempeln ausgeschlossen wurden, zumindest nicht was die Deponierung von Weihgaben betrifft. Dies wiederum kann als Ausdruck einer anderen Einstellung zum Tempel als Institution, zur Religion oder zur Herrschaft an sich betrachtet werden und muss als eines der Hauptmerkmale der frühdynastischen Gesellschaften angesehen werden. Dieser Band enthält eine Reihe neuerer Studien, die im Rahmen der 10. ICAANE vorgestellt wurden. Die Beiträge zeigen, wie ein integrativer Ansatz, der Kontext, Text, materielle Kultur und Symbolik miteinander verbindet, eine umfassende Darstellung dieses sehr vielfältigen Phänomens ermöglichen kann.