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Die Betriebswirtschaftslehre hat sich während der letzten Jahre mehr und mehr zu einer entscheidungsorientierten Theorie der Unternehmung ent- wickelt. Gefördert, wenn nicht überhaupt erst ermöglicht, wurde dieser Entwicklungsprozeß durch die Anwendung neuer, vor allem mathema- tischer Planungskalküle auf betriebswirtschaftliche Probleme. Das Be- mühen der Betriebswirtschaftslehre um die empirische und theoretische Er- forschung unternehmerischer Entscheidungen und um die Formulierung realitätsnaher Entscheidungsmodelle mit Hilfe mathematischer Methoden so- wie die zunehmende Verwendung solcher Modelle in der Unternehmungs- praxis stellen das betriebliche Rechnungswesen vor neue Aufgaben. Soll das betriebliche Rechnungswesen seine Informationsfunktion für unterneh- merische Dispositionen erfüllen, so muß es auf die informatorischen Anfor- derungen der betrieblichen Entscheidungsprozesse ausgerichtet werden. Allenthalben findet sich daher die Forderung nach stärkerer Zukunftsorien- tierung des betrieblichen Rechnungswesens, nach mathematischer Verfeine- rung der Verrechnungsmethoden sowie nach Verknüpfung herkömmlicher Kostenkalküle mit betriebswirtschaftlichen Planungsmodellen. Dem Entwick- lungsprozeß der traditionellen Betriebswirtschaftslehre zur entscheidungs- orientierten Theorie der Unternehmung parallel verläuft somit zwangsweise die Entwicklung des traditionellen betrieblichen Rechnungswesens zur ent- scheidungsorientierten Unternehmungsrechnung. Dem ältesten Zweig der Unternehmungsrechnung, dem betrieblichen Jahres- abschluß, hat bereits Eugen Schmalenbach in seiner "Dynamischen Bilanz" die Hauptaufgabe zugewiesen, Informationen für die unternehmerischen Dispositionen zu liefern. Im ersten Teil dieses Bandes befasse ich mich daher zunächst mit den Grundgedanken, den wichtigsten Kritiken sowie der Ver- tiefung und Weiterentwicklung der dynamischen Bilanzlehre. Alsdann prüfe ich, ob die dynamische Bilanzlehre auch im Lichte der neueren insbesondere im amerikanischen Schrifttum entfachten Diskussion über die ausschließ- liche Zukunftsorientierung der Bilanz noch zutrifft.