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Und in Allem: Gott. Mit diesen Worten schließt der Zwischenruf von Pfarrer Eckhardt Loer vom 9. September 2000. Dies ist meines Erachtens eine gute Überschrift für diese Auswahl von Zwischenrufen, die zwischen 2000 und 2013 in den Samstagsausgaben des Stadtspiegel Bochum erschienen sind. Mitglieder der christlichen Kirchen sowie der jüdischen und muslimischen Gemeinden in Bochum - Theologinnen und Theologen wie auch sogenannte Laien - haben ihre Gedanken über Gott und die Welt zu Papier und in die Herzen vieler Bochumerinnen und Bochumer gebracht. Vielen sind die Zwischenrufe immer noch ein Begriff, sie erinnern sich gern an sie. Die Texte sprechen in den Lebensalltag hinein. Sie beziehen zu zeitgeschichtlichen Ereignissen Stellung, erklären religiöse Fest- und Feiertage und berichten von Alltäglichem und Außergewöhnlichem, mal mit biblisch-theologischer, mal mit seelsorglicher, missionarischer oder gesellschaftskritischer Intention. Es sind ernste oder freche, humorvolle oder besinnliche weltlich-fromme Impulse für den Alltag. Ich staune: vieles von dem, was damals geschrieben wurde, ist auch heute aktuell. Lesen Sie selbst! Vor allem ist es den Autorinnen und Autoren ein Anliegen, Respekt, Freundlichkeit und Solidarität mit Menschen aller Religionen, Hautfarben und Nationalitäten zu bekunden. Das ist in Bochum bis heute Programm. Und während ich dies in der christlichen Osterzeit 2020 schreibe, erleben wir angesichts der alle Sicherheiten über den Haufen werfenden Corona-Pandemie unter uns eine beispiellose Bereitschaft zur Hilfe und gegenseitigen Anteilnahme, eine erstaunliche Kreativität in Sachen Mitmenschlichkeit und Kontaktpflege. Ob uns diese Wachheit und Aufmerksamkeit für das, was im Miteinander wirklich zählt, erhalten bleibt? Und in Allem: Gott. Die Formulierung knüpft an das Leitwort des katholischen Ordensgründers Ignatius von Loyola (1491-1556) an: Gott in allen Dingen finden - in den Wundern der Schöpfung, in den Freuden und Schmerzen unserer Beziehu