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Mit dem Dialog "Sophistes" liegt nicht nur die späteste Fassung der Platonischen Ideenlehre vor, sondern auch die refl ektierteste. Am Beispiel der Bestimmung des Begriffs des "Sophisten" lässt Platon darin seine Gesprächspartner verschiedene Varianten von Begriffs- und Ideentheorien durchgehen und entwickelt kritisch-selbstkritisch eine Theorie der Grundlegung des Logos allen Seins. Die Argumentation zeichnet sich dadurch aus, dass sie überall auf das Faktum und die Notwendigkeit des sprachlich-logischen Ausdrucks der Begriffe oder Ideen rekurriert. Die Ideenlogik wird insofern in den Zusammenhang einer Theorie eingebettet, die Sprache und Logik umfasst, in Beziehung zueinander setzt, und die Platon von der sprachphilosophischen Seite her schon im Dialog "Kratylos" behandelt hat. Die Begründung des Logos im Dialog "Sophistes" kann deshalb aber doch nicht sprachanalytisch, sondern muss logisch-begriffl ich erfolgen: in einer refl ektierten, selbstbegründenden Theorie der Synthesis der Logoi. Diese Theorie führt am Ende zu einem "Gefl echt" "wichtigster Begriffe", die alle den Status von Bedingungen der Möglichkeit des Logos beanspruchen. In Form von Gegenbegriffen treten sie auseinander und bestimmen so jeweils verschiedene Dimensionen ihrer möglichen Verbindung oder wechselseitigen Durchdringung. Für die systematische Theorie der Gegenwart ist dieses Modell von besonderem Interesse, weil es seine eigene dynamische Veränderung rechtfertigt. Das Buch setzt den vorliegenden ersten Band "Sprache und Logik bei Platon I" fort und schließt die Arbeit am Zusammenhang von "Sprache und Logik bei Platon" ab.