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»Seelenfrieden« ist der Name einer Villa am östlichen Rand von Berlin. Ein Stolperstein vor der Gartentür weist darauf hin, dass dies einst jüdischer Besitz war. Nach vielen Eigentümerwechseln gehört das Haus nunmehr einer älteren Dame, die darin eine Art Pension für betuchte Senioren betreibt. Hier zieht Klaus-Hinrich Niebuhr ein, emeritierter Lehrstuhlinhaber für mittelhochdeutsche Literatur an der Berliner Humboldt-Universität.Er stammt aus der alten Bundesrepublik und kam erst mehrere Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung in die Hauptstadt. Seine Kenntnisse der DDR-Vergangenheit sind lückenhaft. Die Begegnung mit den anderen Bewohnern der Villa Seelenfrieden sieht er auch als Möglichkeit, mehr über die Geschehnisse und Konflikte im untergegangenen ostdeutschen Staat zu erfahren.Jene anderen Bewohner entstammen überwiegend der ehemaligen DDR-Elite. Darunter sind eine frühere Schauspielerin, ein ehemaliger Bibliotheksdirektor und ein Journalist. Niebuhr erfährt ihre Schicksale. Er hört von ihren Schwierigkeiten. Er nimmt ihre Hoffnungen, Begehrlichkeiten, Enttäuschungen, Obsessionen wahr. Er hat Anlass, über seine eigene Vergangenheit nachzudenken. Anderes führt in die Hitlerjahre und noch weiter zurück. Nachfahren der jüdischen Vorbesitzer von Villa Seelenfrieden melden schließlich ihre Ansprüche an und die Zukunft der luxuriösen Altersbleibe wird mit einem Mal ungewiss.