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Es wachsen die Bedenken, ob der säkulare Staat des Westens von Bestand sein kann. Beruht er doch zuletzt, so scheint es, nur auf Macht und Willkür, weil er nur das Menschenwerk von positiv-gesetztem Recht ist. Und das kann je nach den Machtverhältnissen, die ständig schwanken, solches oder solches sein. Der säkulare Staat gilt deshalb auch nur als die Machtmechanik zur Erzwingung von Befolgung dieses oder jenes Rechts. Kein Maßstab aber scheint zu existieren, um zu orientieren, ob solches Recht gerechtes oder ungerechtes ist. Gerade als der säkulare scheint der Staat für sein Bestehen daher auch weiterhin noch zusätzlich auf religiöse Überzeugung seiner Bürger angewiesen, was jedoch umstritten ist. Indes scheint keinem der Beteiligten, wie etwa Böckenförde, Habermas und Ratzinger, bewusst zu sein: Der eigentliche Grund dafür ist diese Art von Rechts- und Staatsauffassung selbst. Denn unumstritten ist, dass sie im Wesentlichen die von Kant ist. Zur Begründung einer Theorie von Recht und Staat macht Kant in der Moral- und Rechtsphilosophie jedoch zwei grundverschiedene Versuche, deren erster ihm misslingt. Und nur dieser misslungene zieht diesen Sinn von Recht und Staat nach sich, so lässt sich zeigen. Aber ausgerechnet den misslungenen Versuch hält man bis heute noch für den gelungenen, so dass daneben der gelingende nicht voll zur Geltung kommen kann. Der aber führt zu einem gänzlich andern Sinn von Recht und Staat, der gleichfalls säkular ist, für den es jedoch so einen Maßstab sehr wohl gibt. Zur Orientierung durch ihn ist daher auch keine religiöse Überzeugung nötig. Als ein allgemeiner Maßstab orientiert er umgekehrt vielmehr wie den Juristen oder Soziologen auch den Theologen.