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Stundenlang saß ich auf dem Fahrersitz und probierte alle Hebel und Pedale aus. So übte ich beim stehenden Automobil jeden Handgriff, bis ich mir eine imaginäre Vorstellung vom richtigen Autofahren machen konnte. Mein Bruder brachte noch einige Freunde mit und wir spielten in der Rostlaube "Autofahren". Den Gang in Leerstellung bringen und die Handbremse angezogen lassen. Den Zündschlüssel zum Starten des Wagens nach vorne drehen und schon sprang der Motor an. Das sollte diesmal beim Ausprobieren bleiben, denn unser Vater brauchte uns dringen bei der Arbeit auf dem Hof. vielleicht können wir morgen einen Fahrversuch wagen? Nachts träumte ich vom Autofahren. Trockenübungen hatten wir ja schon hinter uns. Jedenfalls konnten wir die ersten Fahrten ins Grüne auf den Feldwegen unternehmen. Natürlich fuhren wir ohne Sicherheitsgurte und ohne Nummernschilder durch die Landschaft. Und das mit unseren 14 Jahren. Klar, wir hatten jedes Mal Herzklopfen wenn wir langsam aus der Maschinenhalle herausfuhren. Mein Bruder beherrschte das Rückwärtsfahren schon ganz gut. Ich stand auf der geschotterten Straße und hielt Ausschau nach anderen Fahrzeugen. Wenn die Luft rein war, konnte die Spritztour beginnen. Kaum waren wir in den ersten Feldweg eingebogen, blieb die karre stehen. Das Auto hatte halt schon einige Jahre auf dem Buckel und blieb öfters liegen. Zum erneuten Anlassen des Motors war die Batterie auch nicht mehr die stärkste. Deswegen versuchten wir den Neustart mit Anschieben. Bernhard legte den zweiten Gang ein und trat die Kupplung. Meine Kraft reichte nicht aus, um den PKW mit genügend Schwung nach vorne zu drücken. Also stieg auch er aus und schob mit geöffneter Fahrertür kraftvoll mit. Tatsächlich der Motor sprang wieder an und wir konnten das Abenteuer fortsetzen. Lange konnten wir den Spaß allerdings nicht genießen, denn wir hatten nur drei Liter Benzin im Tank. Jetzt schnell in die Halle zurückkutschieren, damit wir nicht nochmal liegenbleiben. Zum Glück ging