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Die Frage nach Sein oder Nichtsein erweckt den Anschein, als hätte der Mensch im Universum etwas zu sagen. Der Blick in die Sterne und ins Atom verrät uns aber eher unsere Bedeutungslosigkeit. Kein Wunder, dass wir im Angesicht dieser Proportionen zweifeln, was zu tun ist. Eingreifen, verändern, gehorchen, rebellieren oder krank werden und andere krank machen? Das Leben selbst aber drängt uns zu einem Tun, dessen Notwendigkeit sich aus einem Zusammenhang speist, den wir geflissentlich übersehen. Doch wir meinen es besser zu wissen, indem wir freie Akteure sein wollen, die sich das gute Leben als Triebkraft des Fortschritts und als Begründung für das Wirtschaftswachstum vorstellen. Das ist der letzte groÃe Irrtum vor dem Fall oder der Umkehr zu einem Neuen Menschen. Die Materie kennt keine Zweifel. Sie wird sich mit uns oder einer anderen Intelligenz dazu äuÃern. Im Moment sieht es allerdings so aus, dass wir als Träger der Wahrheit nicht in Frage kommen. Wir sind schlechterdings aus der Schöpfung gefallen und werden so lange ausgeschlossen bleiben, wie wir nicht bereit sind, die Spielregeln des Mikrokosmos zu befolgen.Eine systematische Abhandlung zur natürlichen Beschränktheit des Menschen kann und will der Autor nicht leisten. Mit diesem Essay, gespickt mit fröhlichen und polemischen Bekenntnissen zu seiner eigenen Begrenztheit, möchte er daher die in Philosophie und Theologie gepflegten Leitbilder hinterfragen, die sich als wertlos erweisen, wenn nicht auch diese Wissenschaften in ihrem besonderen Denken endlich unter Beweis stellen, Mägde der Naturwissenschaften zu sein. Der gegenwärtig wieder populäre Diskurs, an das Handeln nur noch den MaÃstab der Moral anzulegen, macht uns auf verschiedenen Wegen krank. Diese grundlegende Kritik des Autors richtet sich auch auf die politischen Ãblichkeiten, und er versucht, dem Leser dagegen die Leichtigkeit der Möglichkeit zu offerieren, sich von der Natur begrenzen zu lassen.