Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Rund 22 Kilometer vor der rettenden Landebahn in Wien versagten am 12. Juli 2000 nach circa 2,5 Stunden Flugzeit bei einem Airbus A310-304 der Hapag-Lloyd beide Triebwerke. Etwa 660 Meter vor der Piste setzte das Großraumflugzeug hart auf. Augenblicke später riss das linke Hauptfahrwerk ab. Wie durch ein Wunder überlebten alle 151 Insassen, doch 26 wurden verletzt. Die Flugbegleiter führten die Evakuierung des Airbus hochprofessionell durch. Aber wie konnte es so weit kommen? Flug HF 3378 war auf dem Weg von Kreta nach Hannover. Doch nach dem Start hatte sich das Fahrwerk nicht vollständig einfahren lassen. Die Piloten fuhren es daher wieder aus und setzten den Flug in dieser Konfiguration fort - eine durchaus praktikable Vorgehensweise. Allerdings erhöhte sich der Spritverbrauch des A310 dadurch signifikant. Die Crew war sich darüber im Klaren, dass sie Hannover so nicht erreichen konnte und entschied sich, nur bis nach München zu fliegen. Weil sich die Treibstoffsituation während des Fluges immer wieder verschlechterte, wurde Wien als neues Ausweichziel gewählt. Das Ursache: Bei ihren Reichweitenberechnungen verließen sich die Männer im Cockpit nur auf das Flight Management System, das den gestiegenen Kerosinverbrauch jedoch systembedingt überhaupt nicht berücksichtigte. Obwohl der Co-Pilot (25) das Problem rechtzeitig erkannte, seinen Kapitän darauf hinwies und ihn zu einer früheren Notlandung in Graz drängte, wollte der Kommandant (56 Jahre) unbedingt bis Wien weiterfliegen. Ein folgenschwerer Fehler, der beinahe zur Katastrophe geführt hätte, als der letzte Tropfen Kerosin im Landeanflug aufgebraucht war. Mit großer Akribie hat Patrick Huber den Flug HF 3378 sowie die Hintergründe penibel rekonstruiert und für dieses Buch sogar einige der Passagiere sowie den Einsatzleiter des Wiener Flughafens interviewt. Herausgekommen ist ein Sachbuch, das sich spannend wie ein Thriller liest und die Geschichte von Hapag-Lloyd Flug 3378 bis ins kleinste Detail erzählt.