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Durch den Ausbau und die Verbesserung des bestehenden öffentlichen Verkehrs sollen im Rahmen der Verkehrswende Anreize zur Stärkung des Umweltverbundes geschaffen werden. Der Einsatz kommerzieller Fahrdienste mit fahrerlosen Shuttlebussen bietet dabei Vorteile für die Transporteffizienz, Verkehrssicherheit und Mobilisierung der Bevölkerung. Entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung ist die Akzeptanz in der Bevölkerung. Hemmnisse für die Nutzung liegen im Wechsel vom motorisierten Individualverkehr zum öffentlichen Kollektivverkehr mit möglicherweise unbekannten Mitreisenden und in der Übertragung von Fahraufgabe und Fahrverantwortung auf ein autonomes System.Vertrauen ist eine wesentliche Voraussetzung für Akzeptanz. Was die Vertrauensbildung beeinflusst und wie mit wahrgenommenen Risiken in der Praxis umgegangen werden kann, war bisher nur unzureichend bekannt. Um diese Forschungslücke zu schließen, wurde ein szenariobasierter Mixed-Methods-Ansatz gewählt. Die Arbeit adressiert zielgruppenspezifische, anwendungsbezogene und situative Einflüsse auf das Vertrauen und Zusammenhänge mit der Nutzungsbereitschaft und zeichnet so ein umfassenderes Bild der Wirkungszusammenhänge.Die öffentliche Meinung zu fahrerlosen Shuttlebussen ist überwiegend positiv. Die Nutzungsbereitschaft wird durch das initiale Vertrauen in die fahrerlosen Shuttlebusse und in die am Innovationsprozess beteiligten Interessengruppen aus Forschung, Automobilindustrie und öffentlicher Hand bestimmt. Insbesondere Verkehrssicherheitsrisiken schränken das Vertrauen und damit die Nutzungsbereitschaft ein. Diese können in einigen, aber nicht allen Verkehrssituationen durch vertrauensbildende Maßnahmen wie On-Board-Monitoring und Notfallsysteme kompensiert werden. Die Vertrauensbereitschaft ist gruppenabhängig und hängt von individuellen und einstellungsbezogenen Merkmalen ab.Die Ergebnisse zeigen, welche Anwendungsfälle und Zielgruppen relevant sind und wie letztere erreicht werden können. Es können Rückschlüsse gezogen werden, was die Vertrauenswürdigkeit von fahrerlosen Shuttlebussen ausmacht und welche vertrauensbildenden Maßnahmen, einschließlich der Einführung eines neuen Mobilitätssiegels, in der Praxis sinnvoll sind. Die Ergebnisse bilden die Grundlage empirisch fundierter Handlungsempfehlungen für Produktion und Entwicklung, Serviceplanung und Mobilitätsmanagement. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, welche Informationsdefizite bestehen und wie diese durch zielgruppenspezifische Bildungs- und Beteiligungsmaßnahmen abgebaut werden können.