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Alles was du im Klassenzimmer begriffen hast, musst du in der Praxis auch noch begreifen. Nicht nur im Kopf verstehen, sondern auch am Objekt arbeiten, wird dich kompetent werden lassen. Was nützt es, wenn ein Medizinstudent im Anatomieunterricht alles richtig macht und bei der wirklichen Operation am lebenden Patienten versagt. Zumindest beim Zuschauen und von einem Meister seines Fachs etwas dazulernen ist schon mal ein Fortschritt. Das ist im Holzhandwerk genauso wie in einer Bäckerei beim Brotbacken. Um die Geheimnisse seiner Zunft zu erlernen braucht es Zeit und immer wieder einen neuen Anlauf. Trieb dir der Arbeitsvorgang anfangs den Schweiß auf deine Stirn, konntest du dankbar sein, wenn du von deinem Meister unterstützt wurdest. Eine bestimmte Tätigkeit unter Hilfestellung eines erfahrenen Meisters selbst auszuführen ist ein weiterer Schritt zum selbstständigen Tun. Learning by doing hilft dir dabei, eine gesunde Routine zu bekommen. Zuerst erlebst du deine anfängliche Unschicklichkeit. Dann auch noch die Widerspenstigkeit eines zu bearbeitenden Objektes. Jetzt nicht aufgeben, sondern wieder und wieder selbst Hand anlegen, macht dich nach und nach sicherer in deinem Tun. Vielleicht erinnerst du dich daran, wie du in der Fahrschule das Autofahren erlerntest. Motor starten, Kupplung treten, Gang einlegen, in den Rückspiegel schauen, Kupplung loslassen, Motor abwürgen. Heute fährst du, ohne nachzudenken dein Fahrzeug, hörst dabei auch noch Radio und unterhältst dich mit dem Beifahrer, setzt den Blinker, achtest auf den Gegenverkehr und überholst einen Lastwagen. Dieser Vorgang ist dir in Fleisch und Blut übergegangen.In deinem Beruf wirst du viel Fleiß und Ausdauer investiert haben. Ohne einen erfahrenen Meister wärst du nicht so weit gekommen. Er begleitete dich so lange, bis du es selbst konntest. In der Ausbildung seiner Jünger ging der Meister Jesus Christus auch geduldig mit seinen Nachfolgern um. Er bezeichnete seine Lehrlinge sogar als Freunde.