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An einem Augustabend sitzt der Übersetzer Michael Reichmann im Garten und versinkt in Schwermut und Melancholie. Seine Frau Christine ist ausgezogen, denn er hat sie betrogen. Immer wieder betrachtet er die Sternbilder des Großen und Kleinen Bären und empfindet ihr unterschiedliches Leuchten und Flackern wie ein Symbol für seine eigenen familiären Beziehungen. Welchen Einfluss haben die Ansichten, Handlungen, Meinungen, die Zuneigung und Ablehnung anderer Menschen auf das eigene Handeln in einer Beziehung? Ist menschliche Schwäche oder Loyalität in den Genen verankert? Eine Erblast?Michael Reichmann beschließt eine Fahrradtour zu machen. Eine Reise von Düsseldorf aus den Rhein hinauf, über Bonn bis Heidelberg, hin zu den Orten seiner Jugend, seiner Studienzeit und zurück zu den Anfängen seiner Ehe. Und jeder Ort, nahezu alles, was er erlebt und sieht, ruft Erinnerungen hervor, die seine teils erratische Gedankenwelt mit seinen Fehltritten in Verbindung bringt. Als er in St. Goar von einem unachtsamen jungen Mann angefahren wird, scheint seine Reise ein frühes Ende zu nehmen, aber Michael Reichmann will nicht aufgeben. Er reist mit dem Schiff weiter. In der Auslage eines Reisebüros sieht er zufällig die Werbung für die Sterneninsel Spiekeroog, ein Ort, wo er noch nie war. In diesem Moment beschließt er seine ursprünglichen Pläne zu ändern und an die Nordsee zu fahren. Er begibt sich auf eine sechsstündige Zugfahrt zunächst nach Bremen, um dann von dort aus weiterzufahren. Erschöpft von den Ereignissen der letzten Tage schläft er immer wieder ein. Und während dieser halbwachen Momente stellt er sich zum ersten Mal auf dieser Reise seinen beiden Fehltritten und durchlebt sie ein weiteres Mal. Seine Fantasie fügt das Ihrige hinzu. Denn sie gaukelt ihm vor, dass er sich selbst gegenübersitzt. Und in diesen Zwiegesprächen konfrontiert ihn sein Alter Ego unumwunden mit den Antworten, denen er sich bisher nicht stellen wollte.