Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Es ist Ricarda Huch gut gelungen, in einer Anzahl von Charakteristiken die Anfänge der italienischen Freiheitsbewegung menschlich zu betrachten und den Leser zu einer fast empfindsamen Teilnahme an diesen Ereignissen anzuregen. Durch das langsame Vorbeiziehenlassen von sieben Erscheinungen, Spielern und Gegenspielern, die uns sämtlich den starken Eindruck des lebendigen Kontaktes aufzwingen und uns das Miterleben ihres Schicksals in einer fast zu strengen Hypnose befehlen, drängt sie uns die Sympathie für eine historische Epoche auf, deren Bedeutung wir bisher unterschätzten, sofern wir überhaupt von ihr etwas wussten. Allein Silvio Pellicos "I mici prigioni" hat ein bescheidenes Interesse für die Verschwörungen und Pläne erweckt, die ein Menschenalter vor Mazzini, Garibaldi und Cavour die Unabhängigkeit Italiens als konstitutionelle Monarchie anstrebten. Die "Gefangenen vom Spielberg", die Confalonieri, Pellico, Maroncelli, Pallavicino, Andryane erhielten ihren Ehrenplatz in der Geschichte Italiens erst, als die Sonne der Freiheit die Lombardei und Venetien überleuchtete. Die Romantik dieser Schicksale, eher noch die Verschiedenartigkeit der Bedingungen, unter denen die einzelnen sie aufnahmen (der Modus der Verteidigungen und der Anklage), die Bildung der gesonderten Charaktere, das Wallensteinische dieser Naturen musste Ricarda Huch anziehen und ihr dichterisches Mitgefühl so stark in Anspruch nehmen, dass sie, um nicht an Kraft zu verlieren, um nicht ein scheinbares Drama zu konstruieren, dem die Tragik gefehlt hätte, die Persönlichkeiten historisch zu nehmen beschloss.