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Auch nach Jahrzehnten der Annaherung zwischen Judentum und Christentum bleiben zentrale Fragen offen. Warum haben Juden seit der Aufklarung immer wieder die Frage gestellt: Wer war Jesus der Jude? Welche Bedeutung hat das Leben und Sterben Jesu fur Juden und Christen? Wie kann eine Christologie aussehen, die ohne Demutigung des Judentums auskommt? Das Buch ringt um eine christliche Theologie im Angesicht des Judeseins Jesu. Es liefert neue Ansatze und Impulse fur ein Uberdenken der Lehre vom Menschen und dessen Erlosungsbedurftigkeit. Die Autoren erheben nicht den Anspruch, in den Problembeschreibungen und Denkanregungen erschopfend zu sein, regen aber dazu an, die Ergebnisse des christlich-judischen Gesprachs uber die exegetischen Disziplinen hinaus in systematischer Theologie und Dogmatik wirksam werden zu lassen. Das Gesprach zwischen Juden und Christen muss lebendig sein, die bisher erreichten Annaherungen durfen nicht leichtfertig verspielt werden. Um eine Freiheit gewahrende gesellschaftliche Moderne muss immer wieder neu gerungen werden. Die Hoffnung besteht darin, dass aus dem judisch-christlichen Gesprach ein religios begrundeter Widerstand gegen den Antisemitismus erwachst. Dieses Buch stellt die Wurde der Freiheit ins Zentrum theologischer Reflexion. Denn die Freiheit des menschlichen Willens entspricht dem, was der Wille Gottes genannt wird. Umso wichtiger war die Abfassung dieses Buches, nachdem im Sommer 2018 der ehemalige Papst Benedikt XVI. einen Text unter dem Titel "Gnade und Berufung ohne Reue - Anmerkungen zum Traktat 'De Judaeis'" publiziert hatte, der eine erhebliche Unruhe im judisch-christlichen Dialog ausgelost hatte.