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Der Wiederaufbau der Kolner Messe in der ersten Nachkriegsdekade stellt eine aussergewohnliche unternehmerische Erfolgsstory dar. Er spielte sich im Spannungsfeld von wirtschaftlichen Nutzenerwagungen und nahezu unuberbruckbaren Hindernissen ab. Letztere pragten den Weg von der Entscheidung, in Koln nach dem Krieg weiterhin eine Messe zu betreiben, bis hin zu den weltbedeutenden Veranstaltungen der 50er Jahre. Kommunale und landespolitische Zwangslagen der zerstorten Dommetropole, der Widerstand der Besatzungsmacht, der harte Wettbewerb der ehemaligen Messestadte untereinander, die Messepolitik als Spielball der deutschen Wirtschaftspolitik - all dies hinderte die Verfechter des Messegedankens in Koln nicht daran, ihre Vision von der fuhrenden Fachmesse am Rhein umzusetzen. Die umfangreiche und dichte Quellenlage erlaubte es, Entscheidungen betriebswirtschaftlicher und messepolitischer Pragung prazise nachzuvollziehen. So wurden Erfolge, aber auch Versaumnisse der ersten Nachkriegsjahre bei der Kolner Messe aufgedeckt. Die Analyse der stadtischen, der Landes- und der Bundesebene sowie des Einflusses der Verbande schafft ein ganzheitliches Bild. Es zeigt sich, dass die Kolner Messegesellschaft, angesiedelt im Grenzbereich zwischen privater und offentlicher Wirtschaft, in den 50er Jahren die Grundlagen fur den Erfolg der Gegenwart erwirtschaftete. "Die Studie leistet einen beachtlichen Beitrag zu der nicht sonderlich umfangreichen wissenschaftlichen Literatur zur deutschen Messegeschichte im 20. Jh. ... S. schreibt sorgfaltig auf der Grundlage der breit herangezogenen Quellen und der Literatur und hat so eine dichte, detailfreudige Darstellung geschaffen." Rheinische Vierteljahrsblatter