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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universität Hamburg (Fachbereich Sozialökonomie), Veranstaltung: Wirtschaftspolitische Fallstudien, Sprache: Deutsch, Abstract: Im September 2012 verkündete Peer Steinbrück, frisch gekürter Kanzlerkandidat der SPD, seine Vorschläge zur Regulierung des Finanz- und Bankensektors. Konkret umfasst das 25-seitige Arbeitspapier Steinbrücks keine wirklich neuen Vorschläge. Vielmehr bündelt es einige bereits länger existente Ansätze: Die Trennung von Geschäfts- und Investmentbanking, den Aufbau eines ESM-Rettungsschirmes durch die systemrelevanten Banken selbst und die Unterstellung dieser unter die Aufsicht der EZB, eine stärkere Regulierung des Börsenhandels, in Bezug auf ungedeckte Leerverkäufe, Hochfrequenzhandel und Rohstoffe. Außerdem die Regulierung von Managergehältern, die in Zukunft mit dem Risiko der getätigten Transaktionen negativ korrelieren sollten. Steinbrück präsentierte dabei eine mögliche Variante, wie der internationale Finanz- und Bankensektor in Zukunft reguliert werden könnte. In dieser Arbeit möchte ich jedoch ein weiteres Element untersuchen, welches von ihm konkret nicht erwähnt wurde. Die vergangene Finanz- und Wirtschaftskrise hat gezeigt, welche Gefahr von spekulativ aufgeblähtem Wachstum (sog. "ökonomischen Blasen") ausgehen kann und dass dieses durch einen zu schwach regulierten Finanzmarkt begünstigt wurde. Neben den Aspekten, die Steinbrück in seinem Arbeitspapier aufgreift, gibt es ebenfalls seit geraumer Zeit eine Diskussion über Sinn- und Nutzen einer Steuer auf Finanztransaktionen. Wie eine solche Steuer aussehen könnte und welche systemischen Risiken sie unterbinden müsste, möchte ich in dieser Arbeit hinterfragen. Dabei enthält meine Ausarbeitung drei Elemente, die ich versuche miteinander zu verknüpfen: 1. eine theoretische Erklärung zur Entstehung ökonomischer Blasen, 2. ein Beispiel ökonomischer Blasen, unterstützt durch empirische Befunde und 3.