In der schulischen Praxis einer globalisierten Gesellschaft ist die gezielte Nutzung lebensweltlicher Mehrsprachigkeit als Bildungsressource eine unbestreitbare Notwendigkeit für den Bildungserfolg. Aysel Kart führt Erkenntnisse aus dem Konzept des Translanguaging und des selbstregulierten Lernens zusammen und zeigt, wie Schüler*innen ihre mehrsprachigen Ressourcen und selbstregulierten Lernstrategien im Umgang mit bildungssprachlichen Anforderungen im Fachunterricht der Sekundarstufe anwenden. Auf Basis subjektiver Lernerfahrungen der Schüler*innen liefert sie translanguagingbezogene Handlungsimpulse für eine ressourcenorientierte und vielfaltsbewusste mehrsprachige Bildungspraxis.
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