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Simone de Beauvoir (1908-1986) hat die Verlogenheit des Mythos vom Ewigweiblichen erkannt, Ehe und Mutterschaft als Frauenfalle entlarvt. Zeitlebens hat sie für die Gleichberechtigung der Frauen gekämpft, obwohl sie eine der wenigen privilegierten Frauen ihrer Zeit war, die studieren, arbeiten und ein Leben nach ihrer Façon leben konnte. Ihr Buch "Das andere Geschlecht" schlug 1949 wie ein Blitz ein. Es konfrontierte, provozierte und irritierte Männer wie Frauen weltweit: Und es enthielt den legendären Slogan "Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es".Unermüdlich setzte sich de Beauvoir für die gesellschaftliche Teilhabe der Ausgegrenzten ein - noch einmal 1970 mit ihrem Monumentalwerk "Das Alter" für die betagten Menschen. Sie wurde nicht müde, einen menschenwürdigen Umgang mit allen Menschen zu fordern.Doch schrieb der "Biber", wie Beauvoir von Freunden und Weggefährten liebevoll genannt wurde, auch unzählige Romane - für "Die Mandarins von Paris" wurde sie im Jahr 1954 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. Ihre philosophischen Schriften stehen zu Unrecht im Schatten ihres Begleiters Jean-Paul Sartre: In ihren Essays "Pyrrhus und Cinéas" und "Für eine Moral der Doppelsinnigkeit" gelang es ihr, eine Ethik des Existentialismus zu entwerfen, die Sartre zwar in Aussicht gestellt, aber niemals vorgelegt hat.Ingeborg Szöllösi würdigt Simone de Beauvoir als Philosophin des Existentialismus, die die "Daseinsfreunde" in den Mittelpunkt ihrer Reflexionen rückt. Dabei spürt sie Lebensstationen und Weggefährten von Simone de Beauvoir nach und stellt ihre philosophischen Konzepte vor