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Gestutzt auf die Dokumentation der Olympiagrabung von ihren Anfangen bis in die Gegenwart in Verbindung mit einer systematischen Durchsicht der Magazine und die Ergebnisse des vom Herausgeber initiierten Forschungsprojektes zur Spatgeschichte Olympias, wird in dem Band ein deutlich verandertes Bild von der Entwicklung des Platzes von der zweiten Halfte des 3. Jhs. bis in das fruhe 7Jh. prasentiert. Verschont vom Herulereinfall des Jahres 267 und das von Theodosius I. verordnete Verbot der Kultfeiern negierend, wurde der Kultbetrieb wohl erst unter dem Eindruck des von Theodosius II. 426 erlassenen Dekrets eingestellt. Olympia existierte anschliessend zwei Jahrhunderte hindurch als eine christlich gepragte Landgemeinde mit einer vielfaltigen Wirtschaftsstruktur weiter. Bezeugt sind Topferofen, Schmiedewerkstatten und Kelteranlagen. In der Landwirtschaft eingesetzte Geratschaften gehoren zum typischen Inventar, um Wein-, Obst- und Gemusegarten zu bewirtschaften. Neben den Spuren der Wohn- und Nutzbebauung liefern die erstmals in Ganze erfassten und dokumentierten Graber mit ihren Beigaben wichtige Aufschlusse uber die Ausdehnung und Entwicklung der fruhbyzantinischen Siedlung. Die zuletzt als Bollwerk gegen die Heruler interpretierte Spolienmauer erweist sich nun endgultig, wie bereits von der ersten Ausgrabergeneration erkannt, als eine in die Siedlung integrierte Festung der fruhbyzantinischen Zeit, deren konkrete Funktion aber vorerst nicht geklart ist. Als Folge von erdbebenbedingten Uberschwemmungen wurde die Siedlung in der Mitte des 6. Jhs. an den hoher gelegenen Standort der Festung und des Zeustempels verlegt, die in diesem Kontext geschleift wurden. Aufgegeben wurde die Siedlung, als slawische Einwanderer das Gebiet im 2. Viertel des 7. Jhs. in Besitz nahmen.