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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.5, Unicersidad del País Vasco (Unicersidad del País Vasco, Filología alemana), Veranstaltung: Deutsche Literatur, Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roman "Homo Faber" von Max Frisch aus dem Jahre 1957, als "Bericht" bezeichnet, repräsentiert in eben dieser Art und Weise die menschliche Existenz der materialistischen Wirtschaftswunderjahre. Es findet eine Auseinandersetzung mit der Moderne statt und der verschiedenen Aspekte, die diese beinhaltet, nämlich auf der einen Seite eine fortschreitende Industrialisierung und Technisierung des Lebens und auf der anderen Seite die Problematiken, die diese mit sich bringen wie die Stellung des Individuums und fehlende Wertvorstellungen, sowie das Verschwinden der Religion, die der Mensch des 19. Jahrhunderts mit Beginn der Technisierung abschafft. Der Mensch ist Herr über die Natur geworden und kann außer seinen eigenen Tod alles kontrollieren, wodurch Religionen außer Kraft gesetzt werden und gleichzeitig die Suche nach dem Sinn des Seins stärker hervortritt, als je zuvor. Gleichzeitig steht kontrastiv eine Orientierung in Richtung des Unbewussten statt. Glauben und Zweifel an Technik und Zivilisation werden durch eine "duale Erzähltechnik" dargestellt, die diese verschiedenen Perspektiven vermittelt. Dem entspricht eine doppelte Erzählmotivation des Berichterstatters und Protagonisten, der auf der einen Seite versucht, sich und seiner damaligen Freundin Hanna die Unschuld am Tod ihrer Tochter Sabeth zu beteuern, auf der anderen Seite resümiert er sein Leben in einem Rückblick, mit der Gewissheit, bald sterben zu müssen. Auf der Gegenseite zur Technik ist im Roman ein weitverzweigtes Netz aus mythologischen Anspielungen entworfen. Diese mal mehr, mal weniger deutlichen Metaphern sollen in dieser Arbeit untersucht werden und ihr Zusammenhang zum technischen Menschen und dem, was er in diesem Bericht zu erreichen