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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Terminus "Risikogesellschaft" betitelt eine Gegenwartsanalyse des Soziologen Ulrich Beck, worin er postuliert, dass die in der Folge der Moderne entstandene Industrialisierung am Ende des 20. Jahrhunderts als Auslaufmodell angesehen werden muss. Im Zuge von Digitalisierung und Globalisierung realisiere sich eine Forderung der europäischen Aufklärung: die Freisetzung des Individuums. Diese "Individualisierung" bedeute einen Zuwachs an Freiheit bei gleichzeitiger Potenzierung der Risiken: In der "Risikogesellschaft" hat das Individuum durch die Freiheit der Wahl die Pflicht zur Entscheidung. Dabei kann sich der Einzelne jedoch auf immer weniger auf Parameter wie z. B. Werte oder Normen verlassen. Er muss also immer öfter experimentieren, was zu Unsicherheit und Angst führt. Eine Chance, an diesen Entwicklungen zu partizipieren, wird in der Bildung gesehen, immer öfter ist von der Informations- und Wissensgesellschaft die Rede, die uns ständig mit angeblich Wissenswertem füttert will. Doch führt dies automatisch zu Bildung? Wie lässt sich Bildung überhaupt definieren? Die vorliegende Arbeit stellt mit dem "Lebenslangen Lernen" eine Bildungskonzeption vor, die als mögliche Antwort auf die Herausforderungen des beginnenden 21. Jahrhunderts gesehen werden kann. Dazu wird zunächst Kants Transzendentalphilosophie als grundlegendes Theoriegebäude der Aufklärung vorgestellt, welches den Menschen als frei handelndes Individuum mit der Möglichkeit zur Selbsterziehung sieht. Ob und wie sich dies im Einzelnen realisieren kann, zeigen etwa die empirischen Arbeiten von Piaget zur Denkentwicklung und Kohlbergs zur Moralentwicklung. Die zweite Argumentationslinie verfolgt den von Beck gezeichneten Verlauf hin zur "Risikogesellschaft" und den Folgen für Ökologi