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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Hauptseminar Romane der Institution, Sprache: Deutsch, Abstract: Institutionen bestimmen auch heute noch in großen Bereichen das öffentliche Leben. Nach Gehlen handelt es sich bei diesen um ein, Gefüge sozialer Normen, an denen wir uns in unseren Handlungen zu orientieren haben''. Unter diesen Begriff fallen daher alle sozialen Gruppen, Freundschaften, Arbeitsgemeinschaften und die Familie. Institutionen sind aber auch der Staat und das Rechtssystem, die große Auswirkungen auf das Dasein des Einzelnen haben können. Vor allem das Rechtssystem liefert wichtige Grundlagen zum mensch-lichen Zusammenleben. So sind erlaubte Handlungen in Gesetzen festgeschrieben. Werden diese von jemandem überschritten, erfolgt eine Verhaftung, ein Gerichtsverfahren, ein Urteil und zuletzt die Verwahrung des Schuldigen. Dabei wird auf allen Stufen durch zum Beispiel vorzulegende Be-weise beim Gerichtsverfahren oder durch das Recht, einen Rechtsvertreter benennen zu dürfen, darauf geachtet, dass dem Gefangenen kein Unrecht widerfährt und Gerechtigkeit hergestellt wird. Ein solches Rechtssystem wird in Kafkas Institutionenroman, Der Proceß' vorgestellt. Ob dieses allerdings ebenso, wie oben dargestellt, gerecht' urteilt, ist die Fragestellung dieser Hausarbeit. Es soll geklärt werden, ob es sich bei dem Machtapparat in Kafkas Roman um eine totalitäre Institution handelt, die willkürlich verhaftet, verhört und urteilt. Eine solche besteht, wenn sie für sich einen idealen Machtapparat darstellt. Um der Frage der Hausarbeit auf den Grund gehen zu können, muss zunächst diskutiert werden, ob es sich bei Kafkas Roman überhaupt um einen Institutionenroman handelt. Dafür ist es vonnöten zu Wissen, was Institutionen sind und wie sie entstehen. Dabei wird auf den Institutionsbegriff von Gehlen zurückgegriffen. Infolgedessen wird der Machtapparat im Roman auf seine