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Nur wenig ist so vielschichtig wie die Vorstellung von »Kirche«. Sie bezeichnet eine religiöse Größe und verweist auf ein theologisches Konzept. Sie hängt an konkreten Gebäuden und lenkt den Blick auf eine Institution. In ihrer Architektur bleibt Kirche ortsgebunden, als religiöser Erfahrungsraum erschließt sie eine Topographie der Überschreitung. Kirche ist eine universale Größe und erscheint in ihrer globalen Gegenwart zunehmend befremdend. Die vorliegende Ekklesiologie setzt mit dem Blick von außen auf eine unmögliche Institution ein und präpariert das Unverzichtbare ihrer humanen Gottesbestimmung. In unterschiedlichen Differenzmustern zeichnet sich das Bild der Kirche ab: Welt und Kirche, Kirche und Kirchen, Kirche und Reich Gottes, sichtbar und unsichtbar, gegenwärtig und verborgen, heilig und sündig. Ausgehend von der Gegenwart sucht das Buch die bleibende Bedeutung der geschichtlichen Diskurse zu bestimmen, mit denen die Kirche interpretiert wurde und in denen sie zugleich entstand. Ihre Voraussetzung bilden die Texte der Heiligen Schrift am Schnittpunkt von unaufgebbarer Israelverwiesenheit und normativem Christusbezug. Im Zentrum steht die Vermittlung der jesuanischen Reich-Gottes-Botschaft, die sich in kirchlichen Lebensformen und Handlungsmustern umsetzt. Der Ort der Kirche wird dabei im Modus einer bleibenden Herausforderung gekennzeichnet: in ihrem Zeugnis für die grenzenlose Lebensmacht Gottes.