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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Nationalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: "Europa hat einen neuen Staat. Die Abgeordneten des Kosovo beschlossen am Sonntagnachmittag in Pristina per Akklamation die Unabhängigkeit der südserbischen Provinz."1 "Mit Protesten vor französischen Supermärkten und diplomatischen Einrichtungen haben Chinesen in den vergangenen Tagen gegen die Unabhängigkeit Tibets und eine angebliche Unterstützung französischer Unternehmen für exiltibetische Gruppen protestiert."2 - Der Kampf um staatliche Selbstbestimmung spielt im Jahr 2008 in der Berichterstattung über die internationale Politik offensichtlich einmal mehr eine wichtige Rolle. Aber egal ob es um das Selbstbestimmungsrecht des Kosovo gegenüber Serbien oder Tibets gegenüber China geht, hintergründig haben solche Schlagzeilen immer auch ein Phänomen zum Thema, das im Alltagsbewusstsein und in der medialen Öffentlichkeit - also abseits von wissenschaftlichen Diskursen - als weitgehend selbstverständlich wahr- und hingenommen wird. Gemeint ist hier das Konzept der Nation, durch das sich viele Menschen fraglos einer bestimmten sozialen Gemeinschaft zuordnen. Zudem lässt sich der moderne Staat der Neuzeit als starkes soziales Organisationsprinzip kaum ohne die Nation denken. Und selbst wenn momentan über einen zunehmenden Wandel national verfasster Staatlichkeit spekuliert wird, so orientiert sich ein Großteil der Welt heute weiterhin am Vorbild des starken Nationalstaats, wie er in seiner Blütezeit in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts vorkam.3 Das damit verbundene Bild von Frieden, allgemeiner wirtschaftlicher Prosperität und sozialer Sicherheit mag neben der politischen Selbstbestimmung auch ein Motiv für bestimmte Gruppen von Menschen sein, einen eigenen Staat oder zumindest mehr staatliche Autonomie ein zu fordern. Aber worauf