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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,7, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Weltwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn des 20. Jahrhunderts spielt das Finanzmarktsystem für Wirtschaft und Politik in der Welt in zunehmendem Maße eine Rolle, was spätestens seit der vom heutigen Bundesminister für Arbeit und Soziales Franz Müntefering ausgelösten "Heuschreckendebatte" klar wird. Dabei sprechen einige Autoren sogar davon, dass das weltweite Finanzkapital heute noch vor der Weltmacht USA die Führung der "Global Governance"1 übernommen hat. Bei der Untersuchung des Zusammenhangs der Entwicklung des Finanzmarktsystems und der Beschäftigung geht es unmittelbar auch um den Entwicklungszusammenhang von monetärer und realer Wirtschaft. In einem auf wirtschaftlichen Wachstum basierenden kapitalistischen Wirtschaftssystem hat ein effizientes und "gut" funktionierendes Finanzmarktsystem, das allgemein als öffentliches Gut betrachtet wird, egal aus welcher politischen Richtung argumentiert wird, unisono einen positiven Effekt auf die makroökonomische Entwicklung einer Volkswirtschaft. Dabei erscheint allerdings der sog. Nexus zwischen Finanzmarktsystem und Realwirtschaft noch unklar2. In dieser Arbeit sollen daher zunächst Funktionen und die Struktur des Finanzmarktsystems beschrieben werden. Anschließend soll anhand der Herausarbeitung der Finananzmarktentwicklung die Veränderung des Nexus von einem "Finance for Growth" zu einem "Finance or Growth" und deren ökonomische, politische und soziale Bedeutung dargestellt werden. Beim letzten Punkt interessieren dabei insbesondere die Auswirkungen der Entwicklung der Finanzmärkte auf die Beschäftigung, was ich auch kurz anhand einiger Finanzkrisen verdeutlichender möchte. Zu bemerken ist noch, dass die Untersuchung weniger wirtschaftstheoretisch, als eher wirtschaftspolitisch erfolgt, da der Mainstream der theoretischen Ansätze, w