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"Der äußere Kampf um die Befreiung vom Gottglauben begann erst und konnte erst beginnen, als dieser Glaube in harten Worten festgelegt war, wie ein Reichsgesetz, als ein sogenanntes Dogma. Bei den Griechen und Römern waren Leute genug verfolgt worden, die die Religion des Landes oder der Stadt durch Spott oder durch Einführung neuer Kulte störten; doch keine kirchliche oder weltliche Behörde wollte oder durfte verhindern, dass Naturforschung und Philosophie (bescheidener ausgedrückt: ein bisschen Naturbeobachtung und sehr viel Nachdenken) die Götter der Volksreligion kindisch oder unsittliche fand. Eine solche Kritik wandte sich eigentlich nur gegen die Dichter. Erst mit dem Emporkommen der christlichen Kirchenmacht berief sich die neue Mythologie nicht mehr auf Dichterworte, sondern auf das Wort Gottes, die Deutung der dunklen Gottesworte, nicht mehr auf die Orakel, bei denen es anerkanntermaßen menschlich zuging, sondern auf Eingebungen des heiligen Geistes, der ja eine der drei Personen des neuen Einen Gottes war." Dieses Buch über den Atheismus und seine Geschichte im Abendland ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1922. Der vorliegende erste Band beinhaltet neben einer ausführlichen Einleitung die Teufelsfurcht und Aufklärung im sogenannten Mittelalter. Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.