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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Afrikawissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Afrikanistik), Veranstaltung: Hauptseminar Ethnolinguistik SS2008, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Sprechen über Emotionen gibt der Sprecher einen Teil von sich preis, öffnet sich, macht sich eventuell sogar angreifbar. Die Wege, seine Empfindungen klar auszudrücken und dennoch einen Gesichtsverlust zu vermeiden, bilden den nächsten Punkt. Diese Off-Record-Strategien erfordern ein hohes Maß an Sprachgewandtheit des Sprechers und sind ebenfalls kulturbedingt. Diese Kulturbedingtheit basiert unter anderem auf der natürlichen Umwelt, dem Traditionsschatz und auch den Tabus einer Gesellschaft. Neben der Körperwahrnehmung und ihren Mechanismen spielt auch die Farbwahrnehmung eine entscheidende Rolle für unsere Kommunikation. Wie wir sehen ist neben biologischen Regeln auch soziokulturellen Prägungen unterworfen. Farben sind letztlich also kulturelle Phänomene, die auch zur Verstärkung der Psi`s eingesetzt werden können. In der anschließenden Betrachtung der Verwendung von Körperteilidiomen in der Sprache beschäftigen wir uns mit dem zweiten global auftretenden Universalie des Sprechens über Emotionen. Gemäß dem Anthropozentrismus stellt diese Verwendung von Körper oder Körperteil bezogenen Formulierungen eine der wichtigsten Strategien menschlicher Kommunikation über Gefühle dar. Auch die verschiedenen Ursprünge solcher Wendungen sowie die variantenreichen Ausprägungen spiegeln die Vielfalt menschlicher Sprache. Die globale Verbreitung und die Universalität der Verwendung von Körperidiomen, Psi`s und Farben zur Kommunikation in den Sprachen der Welt zeigt der nächste Teil dieser Arbeit auf. Hierbei werden aus drei sehr unterschiedlichen Kulturen einzelne Aspekte des Emotionsausdruckes aufgegriffen und mit Sprachbeispielen unterlegt. Anhand des Hausa, des Zulu und des Ashanti bietet sich ein faszinierender Einblick in die vielfältige und im wa