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In einer Phase von Selbstzweifeln und Depression gerät Emmanuel Carrère in eine Krise des Unglaubens. Er wendet sich dem Christentum zu und versucht, sich zum Glauben zu überzeugen. Nach einer Zeit der intensiven Auseinandersetzung mit den Ursprüngen des Christentums und dem Versuch, konsequent den christlichen Idealen zu folgen, gerät er in eine zweite Krise, eine Krise des Glaubens. In radikaler Ehrlichkeit stellt sich der vernunft- und psychoanalysegeprägte Pariser Intellektuelle der Gretchenfrage und der eigenen Tradition : Was bedeutet uns der Glaube, was uns persönlich und was unserer Gesellschaft ? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, vertieft er sich in die Anfänge des Christentums, er findet Identifikationsfiguren in Paulus, dem Revolutionär, Lukas, dem Intellektuellen und fragt nach der Kraft, mit der es ihnen gelang, etwas zu glauben, was niemand sonst glaubte und eine so machtvolle Tradition zu begründen. Er bringt diese überaus fesselnde frühe Geschichte des Christentums, voll politischer und gesellschaftlicher Unruhen und Intrigen, dem Leser so nahe, dass dieser unmittelbar herausgefordert wird, sein eigenes Verhältnis zur Tradition und zum Glauben zu hinterfragen. Carrère gelingt es in diesem einzigartigen und brisanten Buch, seine eigene Lebens- und Glaubensgeschichte mit der historischen Handlung zu verweben und den Leser mit den unendlichen Facetten des Glaubens und Nichtglaubens zu konfrontieren. Ob ablehnend oder bejahend : An den Fragen des Glaubens kommt heute niemand vorbei.