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Wissenschaftlicher Nachlass Der Deutsch-Bohmischen Archaologischen Expedition Nach Lykaonien, Ostpamphylien Und Isaurien (Kleinasien) Durchgefuhrt Im Jahre 1902
Wissenschaftlicher Nachlass Der Deutsch-Bohmischen Archaologischen Expedition Nach Lykaonien, Ostpamphylien Und Isaurien (Kleinasien) Durchgefuhrt Im Jahre 1902
Durch eine Verkettung glucklicher Umstande und Zufalle und freundlicher internationaler Zusammenarbeit gelang es den Herausgebern Teile des langen verloren geglaubten Nachlasses der im Jahre 1902 von der "Gesellschaft zur Forderung deutscher Wissenschaft Kunst und Kultur in Bohmen" nach Kleinasien ausgesandten archaologischen Expedition zu ermitteln. Dieser wurde im Jahre 2006 zum einem im Stadtarchiv von Prag, zum anderen im Nachlass des ehemaligen Expeditionsmitglieds, dem Balkanologen und Linguisten Professor Carl Ludwig Patsch (1865-1945) im Bayerischen Hauptstaatsarchiv in Munchen ermittelt. Relevante Materialien daraus konnen nun in Auszugen erstmals in einer - beide Nachlasse verknupfenden - Edition publik gemacht werden. Es handelt sich um zahlreiche unbekannte und zeitgeschichtlich wertvolle Dokumente, Briefe, Korrespondenz und historische Fotografien der Expedition, welche die historischen Landschaften und antiken Provinzen von Isaurien, Lykaonien und Ost-Pamphylien beruhrte. Ausgangs- und Endpunkt der damaligen Reise war die zentralanatolische Stadt Konya - das alte Ikonion. Die Expedition stand unter der Leitung des Prager Altphilologen Heinrich Swoboda (1856-1926) der Deutschen Universitat Prag. Erste Ergebnisse wurden schon 1902 und 1903 bekannt gemacht und u.a. fur das erste visionare Buch zum kleinasiatischen Kirchenbau "Kleinasien. Ein Neuland der Kunstgeschichte, Leipzig 1903" des beruhmten Wiener Kunsthistorikers Josef Strzygowski (1862-1941) verwendet. Die Publikation enthalt zahlreiches bisher unbekanntes Material und hilft mit zu erklaren, warum die Abschlusspublikation, die durch Professor Josef Keil (1878-1963) bewerkstelligt wurde, erst im Jahre 1935 in Prag veroffentlicht werden konnte. Neben dem zeithistorisch dokumentarischen Wert ist dies ein Beitrag zur auch den Zustand der Wissenschaft in den deutsch-bohmischen Landern der Donaumonarchie und im Sudetenland zu Beginn des 20. Jhs. und zwischen den Weltkriegen. Gedruckt mit Unterstutzung des Fonds zur Forderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).