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Das geistige und politische Leben unserer Zeit ist bewegt durch die Frage nach der Bildung. Jahrzehntealte Anliegen der sozialen Bewe- gung verbinden sich mit der wachsenden Erkenntnis, daß die Anforde- rungen des industriellen Zeitalters für Wirtschaft und Gesellschaft auch die Frage nach der Bildung neu stellen. Dabei geht es ebensosehr um die Bildungsgehalte wie um die optimalen Bildungssysteme und -methoden. Es wird zunehmend empfunden, daß die Schule als wichtigster Träger des Bildungsgeschehens keine in sich abgeschlossene Provinz sein darf, die ihren Bildungsstoff nur an den überkommenen Kategorien ausrichtet. Immer deutlicher wird vielmehr, daß die Schule ihre Aufgabe, junge Menschen auf das Lehen in dieser Zeit vorzubereiten, nur befriedigend erfüllen kann, wenn sie sich selbst mit den in rascher Entwicklung begriffenen Veränderungen der Um- welt ständig auseinandersetzt. Das bedeutet zunächst, daß die Schule diese Umwelt kennt und sich den in ihr wirkenden Kräften aufschließt, nicht nachhinkend auf dem Umweg über literarische Deutungen von Tatbeständen, die bereits Jahrzehnte zurückliegen, sondern in unmittelbarer lebendiger Kon- frontierung mit dem Heute, ja mit dem, was sich bereits aus der gegen- wärtigen Entwicklung als sichere Folge für das Morgen abzeichnet. Das bedeutet ferner, daß die Schule die erkennbaren Tatbestände im Sinne ihres Bildungsauftrags verarbeitet, nicht in kritikloser Auf- nahme zufälliger Eindrücke, sondern in vertiefter Bemühung um die Erkenntnis typischer Erscheinungen und ihreEinordnung in die geltende gesellschaftliche Ordnungsvorstellung.