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Viktor Von Adrian-Werburgs Rezeption Im Vormärz. Eine Dokumentation Mit Einleitung, Kommentar Und Einer Neuausgabe Von Österreich Und Dessen Zukunft (1843)
Viktor von Adrian - Werburg (1813-1858), dessen 1843 anonym in Hamburg erschienene Programmschrift Österreich und dessen Zukunft eine ungeheuere Wirkung hatte, gilt als der wichtigste österreichische Vormärzpublizist. Die Rezeption dieser Schrift, - die u.a. eine detaillierte Analyse von Österreichs Staatsfinanzen enthält, deren Ergebnisse zwar heftig bestritten wurden, aber nicht widerlegt werden konnten, und die in breiten Kreises großes Aufsehen erregten, - spiegelt die Reaktionen des (liberalisierenden) Adels und der bürgerlichen Intelligenz auf die Herausforderungen der modernen Zeit. Sie umfaßt die ganze Bandbreite der politischen Meinungen in Österreich in den Jahren vor der Revolution von 1848 und wirft ein Licht auf die Identitätskrise des niederösterreichischen Adels sowie die regional unterschiedlichen politischen Ziele der Machtelite Zentraleuropas in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die vorliegende Ausgabe, die aus der Dissertation der Herausgeberin hervorgegangen ist, bietet den ersten Nachdruck von Österreich und dessen Zukunft seit 1843. Sie macht den Schlüsseltext des österreichischen Liberalismus wieder zugänglich und dokumentiert seine Rezeption durch Zeitgenossen in 60 kommentierten Texten (Vorworte zu Übersetzungen, amtliche Berichte, Briefe, Erinnerungen, Tagebücher, Broschüren, Reisebeschreibungen und Rezensionen in deutschen Zeitungen und Zeitschriften) aus Archiven und Bibliotheken aus aller Welt. In der Einleitung zu dieser Ausgabe sind die Biographie Andrians und die Rezeption von Österreich und dessen Zukunft dargestellt sowie die Diskurse zur (Finanz) Politik, Verfassung und Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft im vormärzlichen Österreich als die Folie, vor der Andrians Kritik und Reformprogramm zu verstehen sind. Ein umfassendes Literaturverzeichnis beschließt diese Quellenpublikation, die unentbehrlich ist für die Kenntnis und das Studium der Kulturgeschichte Österreichs im Vormärz.