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Dass Heideggers berühmter Vortrag "Vom Wesen der Wahrheit" (1930) die Wahrheitsfrage ins Zentrum stellt, dass er auf diesem Wege die ek-sistente Freiheit des Daseins freilegt, dass er schließlich die Verbergung im Wesen der Wahrheit als die Herkunft der geschichtlichen Entborgenheitsweisen des Seienden im Ganzen enthüllt, zeigt ein Dreifaches: 1. Die Wahrheitsfrage ist zur Zugangsfrage zur Seinsfrage geworden 2. Die Freiheit der Existenz liegt, weil sie als Vollzieherin des Wahrheitswesens ursprünglicher denn die Zeitlichkeit und Temporalität ist, noch vor Sein und Zeit 3. Das volle, in sich gestufte Wesen der Wahrheit ist selbst geschichtlich. Somit vollzieht der Wahrheitsvortrag den Übergang von der fundamentalontologischen Frageweise in die seinsgeschichtliche Blickbahn.Diese sachlich-immanenten Verschiebungen in einer systematischen Durchdringung des Text- und Sachgefüges und in hermeneutischer Inneneinstellung herauszuarbeiten ist die Aufgabe der Untersuchung. Ihr besonderes Anliegen ist es, den als Text geronnenen, stark verdichteten Gedankengang phänomenologisch wieder zu verflüssigen und den Weg des hermeneutisch-phänomenologischen Rückgangs von der theoretischen Aussagewahrheit in das vor-theoretische Reich des in sich gestuften Wahrheitswesens auf seine unverkürzte Länge hin auszuziehen. Weil in der Wahrheitsschrift die die zweite Ausarbeitungsgestalt der Wahrheitsfrage vorliegt, ist es geboten, die Zuwendung zum Wahrheitsvortrag durch eine Erörterung der fundamentalontologischen Gestalt der Wahrheitsfrage vorzubereiten. Demzufolge gliedert sich die Untersuchung in einen vorbereitenden Teil "Seinsfrage - Wahrheitsfrage - Daseinsanalytik" und in einen Hauptteil "Die Frage nach dem Wesen der Wahrheit und die Wahrheit des Seins".