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Purana (Sanskrit für »alt«) ist eine der fruchtbarsten Gattungen heiliger Texte im Hinduismus, die sich in Kontinuität zum Epos sieht. In nachvedischer Zeit entstanden etwa zwischen 300 und 1500 n. Chr. zahllose dieser »Schriften« (sie wurden jahrhundertelang von Barden vorgetragen und nur mündlich tradiert), von denen achtzehn als Hauptpuranas angesehen werden. Eines der ältesten und auch das »klassischste« ist das 'Visnupurana', weil es der antiken Definition eines Purana durch fünf Themenbereiche am ehesten entspricht: (Welt-)Entstehung, Neuschöpfung, Manu-Epochen, Geschlechterfolgen und dazu überlieferte Ereignisse.Wie der Name 'Visnupurana' schon andeutet, ist Visnu darin die Gottheit, deren Rolle bei der Erschaffung und in der Geschichte der Welt episodisch dargestellt und theologisch begründet wird. Er ist der Adressat zahlreicher hymnischer Gebete. Didaktische Teile stehen neben Erzählungen von Episoden, die auch unterhaltsam oder erbaulich sein können. In den ersten beiden von sechs Teilen überwiegen Kosmogonie und Kosmographie, der dritte belehrt über rechtes Verhalten, es folgt eine Chronik der Stammbäume urzeitlicher Seher und Herrscherhäuser. Ausführlich wird die Lebensgeschichte Krsnas im fünften Teil berichtet, bevor abschließend das Ende der Welt thematisiert und dabei der erlösende Aspekt spiritueller Weltabwendung betont wird.Die Kenntnis der Puranas ist unerlässlich für das Verstehen der modernen hinduistischen Religionen.»Wenn man Visnu gehuldigt hat, erhält man irdische Wünsche, den Himmel und einen von den Himmlischen respektierten Rang sowie das höchste Erlöschen. Was auch immer und wie sehr man sich etwas wünscht, man erhält es, Indra unter den Königen, sei es groß oder klein, wenn man dem Unerschütterten gehuldigt hat. Was du aber fragst, Landeshüter, nämlich wie ihm gehuldigt wird, das sage ich dir alles; vernimm es von mir.« ('Visnupurana', Kapitel 3,8,6-8)