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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Fachbereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politikwissenschaftliche Begriffe in der Kontroverse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die "Bewältigung" der Vergangenheit stellt für die deutsche Gesellschaft heute noch immer ein wesentliches Moment der Selbstreflexion der im Nationalsozialismus begangenen Verbrechen dar. Die Arbeit beschäftigt sich explizit mit der Form der Aufarbeitung deutscher Vergangenheit aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 in der Bundesrepublik Deutschland. Dazu versucht sich der Autor zunächst dem Begriff der "Vergangenheitsbewältigung" zu nähern, diesen in seiner Entstehung historisch einzuordnen, auf seine definitorische Brauchbarkeit zu überprüfen. Alternative Begriffsvorschläge werden am Rande thematisiert und der Grund für ihre Nichtdurchsetzung sowohl in der Fach- als auch der Populärwissenschaft oder Publizistik aufgezeigt. Der Aspekt der "Historisierung" der Verbrechen der Nationalsozialisten, von geschichtlichen Zusammenhängen insgesamt, wird ebenfalls erörtert und auf seine Sinnhaftigkeit untersucht. Im Anschluss widmet sich der Verfasser einer der vielen Kontroversen um die Bewertung des Ausmaßes der Verbrechen des Nationalsozialismus - dem "Historikerstreit". Er verdeutlicht, dass sich die Art und Weise des Umgangs mit der deutschen Vergangenheit im Lauf der Geschichte der Nachkriegszeit veränderte, nicht zuletzt durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse, deren Interpretation oder der Neuinterpretation älterer Befunde. Es gilt des weiteren zu klären, wer zum einen die Akteure und was zum anderen deren Motive im Streit (nicht nur) der Historiker waren bzw. wie diese artikuliert wurden. Abschließend steht noch die Frage aus, was von den Debatten um die "Vergangenheit, die nicht vergehen will" für die Zukunft bleibt.