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Es mag etwas seltsam erscheinen, daB sich eine Untersuchung mit dem Problem der Zeit bei Nietzsche befassen soUte. Die Philosophie Nietzsches enthaIt einen Reichtum von Begriffen und Gedanken, die fUr die verschiedensten Bereiche aufschluBreich sind und sich zu einer Mannigfaltigkeit von Auslegungen herge- ben. Manche von Nietzsches Hauptgedanken, etwa der Tod Got- tes, der Nihilismus, die Umwertung alier Werte, oder der Wille zur Macht sind ftir das sich wandelnde Verstandnis des Wesens des Menschen und der Welt ausschlaggebend gewesen. Sie sind fruchtbare Gedanken in dem Sinne gewesen, daB sie weiter ver- wandelt und auf anderes Denken bezogen werden konnten. Eine ausdriickliche Beschaftigung mit der Zeit als solcher aber scheint nicht in das Schema von Nietzsches Grundproblemen hineinzu- passen. Er machte keine ausfUhrlichen genauen Analysen tiber sie, machte sie nie thematisch, wie es viele Denker sowohl vor als auch nach ihm taten. Es hat sogar zunachst den Anschein, als bewegten sich seine AuBerungen tiber sie in dem Bereich eines etwas oberflachlichen Verstandnisses und einer fraglosen 'Ober- nahme der Analysen der Tradition. Man muB sich aber davor htiten, den absoluten Mangel an systematischem Prunk bei Nietz- sche mit einer Art von Ungeduld und Unvermogen zu strengen Analysen zu verwechseln. J eder Denker von Rang hat seine eigene Art von Strenge, die seiner einmaligen Aufgabe und seiner eigen- ttimlichen Verfahrensweise erwachst und tiber die vermittelst von MaBstaben, die einem anderen Denken und Problemzusammen- hang entnommen worden sind, nichts entschieden werden kann.