Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
ALLEEN VANDAAG - Gratis levering bij alle bestellingen
Afhalen na 1 uur in een winkel met voorraad
Gratis thuislevering in België vanaf € 30
Ruim aanbod met 7 miljoen producten
ALLEEN VANDAAG - Gratis levering bij alle bestellingen
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Mangelnder Respekt und unzureichende Wertschätzung der geleisteten Arbeit können Pflegenden die Freude an ihrem Beruf nehmen. Dies hat deutlich negative Auswirkungen auf die Arbeitsmotivation und, falls die Wertschätzung seitens des Arbeitgebers vermisst wird, auch auf die Unternehmensbindung. So lautet das Kernergebnis einer psychologischen Forschungsarbeit, in deren Verlauf mit Pflegenden aus unterschiedlichen Bereichen der Alten- sowie Gesundheits- und Krankenpflege über ihr berufliches Identitätserleben, ihre Arbeitsbelastung und deren Auswirkung auf die Bindung an ihre Unternehmen gesprochen wurde. Während Arbeitspsychologen eine humangerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen in Organisationen fordern, müssen immer mehr pflegebedürftige Menschen von immer weniger Pflegenden versorgt werden. Der Mangel an Fachkräften, zunehmend pflegebedürftige Menschen im Zuge des demografischen Wandels, eine kontinuierliche Kürzung von Pflegestellen in den letzten Jahren und die daraus resultiere Arbeitsverdichtung sorgen für immer höhere Arbeitsbelastungen in den Pflegeberufen. Dabei sind gesunde und motivierte Beschäftige für Unternehmen wirtschaftlich höchst bedeutsam, da sie produktiver sind, weniger Krankheitstage aufweisen und das Unternehmen häufiger weiterempfehlen. Aufbauend auf einer Forschungsarbeit an der Universität Bremen bietet der Autor einen Einblick in die Erlebenswelten einiger Pflegender hinsichtlich ihrer Berufe, ihres Identitätserlebens als Pflegende und ihrer Beziehung zu ihren Unternehmen. Warum haben sie sich für den Pflegeberuf entschieden? Mit welchen Stereotypen sehen sie sich konfrontiert? Welche (pflegerischen) Ideale haben sie? Wie sehen sie ihr Verhältnis zu ihren Arbeitgebern und was können Unternehmen tun, um Pflegefachkräfte langfristig an sich zu binden? Christian Bock hat diese Fragen aufgegriffen und diskutiert sie im Kontext arbeitspsychologischer Erkenntnisse.