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Bei der Liebe handelt es sich nicht um irgendeinen Gegenstand der abendländischen Philosophie, bildet sie doch den Grundimpuls für die Liebe zur Weisheit - und doch stellt sie eine schier unerschöpfliche Herausforderung dar, möchte man sich ihr philosophisch annähern. Jean-Luc Nancy hat sich auf diese Herausforderung über viele Jahrzehnte hinweg stets aufs Neue eingelassen und die unübersichtlichen Vorstellungen und Bestimmungen, die wir mit der Liebe verbinden, eingehend bedacht.In dieser durchdringen sich nicht nur ein antikes, griechisches sowie ein jüdisch-christliches Erbe - zwei Stränge, die sich teilweise widersprechen -, sondern auch Fragen des Zusammenlebens, der Politik und der Gemeinschaft, von Ordnung und Exzess, Fürsorge und Begehren, und nicht zuletzt die Frage nach der Kommunizierbarkeit all dieser Fragen, der Problematik eines teilbaren Sinnes und damit des Sinns als solchen. Ein mögliches Verständnis von der Liebe speist sich aus diesen aneinander sortierten Beobachtungen und - wie Nancy unablässig betont - bleibt doch damit konfrontiert, dass die Liebe sich allen Kalkülen entzieht, da sie nicht der »Ordnung der kommensurablen Werte« angehört, sondern ein »unendliches Ziel« (fin infini) hinter einer solchen erahnen lässt.Entsprechend begnügt sich Jean-Luc Nancy nicht damit, ein Denken der Liebe zu skizzieren, in dem sich dessen widersprüchliche Züge versöhnen ließen, sondern entwickelt ein »liebendes Denken«, das die Unvereinbarkeiten und Spannungen, die gedankliche Sprengkraft der Liebe zu ihrem Recht kommen lässt.Der Band versammelt drei Essays, die Nancy der Liebe im Lauf der Jahrzehnte gewidmet hat: »Zersplitterte Liebe« (1990), »Freiheit der Liebe« (2004) und »Die Liebe, übermorgen« (2010) sowie ein Nachwort von Avital Ronell.