Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Transzendente Begegnungen in phanomenologischer Sicht Transzendente Begegnungen wurden von der Wissenschaft bisher weitgehend ignoriert oder als illusionar und irreal betrachtet. Die Zeugnisse nachhaltiger biographischer Wirkungen von Begegnungen mit Personen aus anderen Welten, wie etwa verstorbenen Menschen oder Engeln, verweisen aber auf die unbezweifelbare Bedeutung dieser Erfahrungen. Nach einer sorgfaltigen Klarung des Begriffs der transzendenten Begegnung bietet das Buch eine umfassende Phanomenologie transzendenter Begegnungen, die auf eine Untersuchung zahlreicher Erlebnisberichte grundet. Leitende Fragen des Autors sind: Wer ist an transzendenten Begegnungen beteiligt, wie und unter welchen Umstanden ereignen sie sich und welche Wirkungen haben sie? Im Anschluss daran erortert Heiner Schwenke die Kritik dieser Erfahrungsform durch Wissenschaft und Religion. Er kommt zum Ergebnis, dass Wissenschaft die Realitat transzendenter Begegnungen weder widerlegen noch beweisen kann. Der klassisch beweisorientierte Ansatz ist verfehlt. Die betroffene Person darf und muss sich auf ihr eigenes Erfahrungsurteil verlassen. Die pauschale Pathologisierung ihrer Erfahrungen beruht nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern auf fragwurdigen weltanschaulich-philosophischen Grundannahmen und ist daher unbegrundet. Von religioser Seite werden transzendente Begegnungen haufig als Illusionen angesehen, die nicht nur unwahr, sondern auch schlechten, ja teuflischen Ursprungs sind. Die religiose Abwertung von Erlebnissen dieser Art scheint weniger durch sachliche Grunde motiviert zu sein als durch das Bestreben, ein Monopol der eigenen Religion, insbesondere ihrer Amtstrager, auf den Zugang zur Transzendenz zu etablieren und aufrechtzuerhalten. Abschliessend werden einige Vorschlage zum philosophischen Verstandnis transzendenter Begegnungen auf der Grundlage der Erlebnisberichte gemacht. Schwabe Mystica Herausgegeben von Michael Bangert und Heiner Schwenke Die neue Reihe Schwabe Mystica ist der Erforschung transzendenter (mystischer, religioser, spiritueller) Erfahrungen und ihrer Deutungen und Wirkungen in Kultur, Kunst, Philosophie und Religion gewidmet. Sie ist weltanschaulich unabhangig und durch Interdisziplinaritat und Methodenvielfalt gepragt. Die einzelnen Bande zeichnen sich durch ein hohes wissenschaftliches Niveau und eine klare, ansprechende Darstellung aus. Die Reihe umfasst Monographien, Editionen bisher ungedruckter Schriften und auch Sammelwerke. Titel geplanter Folgebande Gottlob Benjamin Jasche, Liebe und Glaube, hg., eingeleitet und kommentiert von Heiner Schwenke und Eduard Parhomenko Heiner Schwenke, Die Verwechslung der Welten. Reich-Gottes-Glaube als Fehldeutung von Jenseitserfahrungen Sammelband aus der Ringvorlesungen im FS und HS 2014 zum Thema: Formen und Deutungen transzendenter Erfahrungen, hg. von Brigitte Hilmer und Heiner Schwenke