Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Die Kunst der unmittelbaren Nach- kriegszeit wird oft nur in einem kulturhistorischen Kontext betrachtet, in dem die positiv bewertete Auf-bruchs-zeit der 1960er Jahre ihr "die Schau gestohlen" hat, überblendete sie doch mit ihren Avantgarden die künstlerischen Errungenschaften der Konsolidierungszeit. Jetzt, mit mehr als sechzig Jahren Abstand, sollte jedoch ein frischer Blick auf die skulpturalen und bildnerischen Eigenschaften der Kunst der 1950er Jahre möglich sein. Sie streitet noch für die Autonomie der Kunst als idealistischen Moment in der Formen-sprache, und in ihrer Entwicklung zeichnet sich ein bis dahin neuer, intensiv diskutierter ethischer -Anspruch ab. Für die Suche nach neuen Formen stehen einerseits -Begriffe wie Ursprünglichkeit und Einfachheit, andererseits kommt es zu einer Konzentration und -Fokussierung. Organische Formen, glatte Materialien wie Holz und Bronze führen zu einem klaren Abschluss nach außen und verleihen so der Figur eine neue Identität. Insbesondere im Verhältnis von Figur und Raum zeigt sich, dass die menschliche Figur neu zu verorten war, und so etwas wie ein Existenzraum entsteht. In der Auseinandersetzung von Abstraktion und -Figuration kommt es zu einem dritten Weg, der beide Strömungen verbinden will, in der Figur gewissermaßen den letzten Garanten einer humanen Weltsicht sieht. Die Bild-hauerei, ein Schwerpunkt der Schau, wird für die Völkerver-ständigung vereinnahmt und repräsentiert das allgemein Menschliche in seiner spezifischen Form.
Die Künstler: Kenneth Armitage, Francis Bacon, Willi Baumeister, Reg Butler, Lynn Chadwick, Emil Cimiotti, Karl Fred Dahmen, Edgar Ende, Karl Otto Götz, Otto Herbert Hajek, Hans Hartung, Karl Hartung, Bernhard Heiliger, Werner Heldt, Barbara Hepworth, Norbert Kricke, Alfred Lörcher, Henry Moore, Ernst Wilhelm Nay, Ben Nicholson, Richard Oelze, Eduardo Paolozzi, Josfe Scharl, Bernard Schultze, Emil Schumacher, Hans Uhlmann, Fritz Winter, Wols
Ausstellung: Sprengel Museum Hannover, 14.6.- 28.9./2014