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Von den Werwölfen bis zum NSU: die erste umfassende Geschichte des Rechtsterrorismus
Am 8. November 2011 erscheint Beate Zschäpe in Begleitung ihres Anwalts in der Jenaer Polizeiinspektion, um sich den Behörden zu stellen. Mit einem Mal spricht ganz Deutschland über den NSU, über das Versagen der Sicherheitsbehörden und die realen Gefahren des Rechtsterrorismus. Dabei war rechte Gewalt nie verschwunden. Barbara Manthe beleuchtet die Aktivitäten des rechtsradikalen Untergrunds seit der Gründung der BRD ? und die gesellschaftlichen Erschütterungen, die sie nach sich zogen. Es ist eine lange, vielfach verdrängte Geschichte, die sich bis heute fortschreibt.
«Da steht der Feind, und darüber ist kein Zweifel: Dieser Feind steht rechts!» verkündete Reichskanzler Joseph Wirth in seiner Trauerrede nach dem Attentat auf Walther Rathenau. Auch Jahrzehnte später sollte diese Warnung noch wiederholt werden, oftmals ungehört. Bombenanschläge in der Nachkriegszeit, das Oktoberfestattentat, die Mordserie des NSU, Halle, Hanau: Rechtsterrorismus begleitet die Bundesrepublik seit ihren Anfängen und erschüttert sie bis heute. Im Visier stehen Migrantinnen, Juden, Linke, Feministinnen, Alternative und die Idee einer offenen Gesellschaft selbst. Von der bürgerlichen Mitte wie der Politik oftmals unterschätzt oder ignoriert, fordert der Hass gegen alles «Fremde» unzählige Opfer. Barbara Manthe gibt erstmals einen Überblick über die Geschichte rechter Gewalt: Sie zeichnet nach, wie Täter Netzwerke bilden, wie Politik und Gesellschaft zwischen Verharmlosung, Ignoranz und entschiedener Gegenwehr schwanken - und wie sehr die Verhandlungen darüber, was uns bedroht, unser Selbstverständnis als Gesellschaft prägen.