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"Das Interessante liegt im Zwischen", sagte Yoko Tawada in einem Interview. Zwischen den Worten, zwischen den Menschen, zwischen den Kulturen.Kleine detailgenaue Beobachtungen aus dem europäischem Alltag - mit "japanischem Blick". Es geht um Bleistifte, Bürogegenstände, um die Bedeutung von "drei mal auf Holz klopfen", um Frauen und Ohrringe und Aufkleber als Talisman, um Abwehrzauber, und eine Reise zu einer "typisch deutschen Puppe", um Telefonzellen, Seelen, das Übersetzen und vieles mehr. "Wie eine Ethnologin betritt sie ein fremdes Land" (FAZ) und sieht alles mit absichtlich naiven Augen, als hätte sie noch nie etwas von diesem Land und seinen Gebräuchen gehört. Nach der Lektüre lässt sich, wie es ein Rezensent in der Welt formulierte, plötzlich wieder auf den Klang bestimmter Wörter hören, das, was man schon lange nicht mehr ansah, mit neuen Augen sehen. Wim Wenders schrieb über das Buch: Dieses Buch handelt vor allem von kleinen Beobachtungen, auch wenn daraus allmählich ein viel größeres Bild erscheint und eine Abenteuer- und Entdeckungsreise tief in die brezelhafte deutsche Seele daraus wird. (Das mit der Brezel müssen Sie mir verzeihen, das erklärt sich erst aus dem Lesen des Buches) ... Auf dieser ganzen abenteuerlichen Reise erfährt man so viel über uns , über sich , dass man dabei fast übersieht, dass man am Ende plötzlich mehr über Japan weiß, als man je dort vor Ort gesehen und gelernt hat. Und erst hier, an dieser Schnittstelle, tut sich auf, was es mit diesem Buch auf sich hat: Es spielt nicht in Rothenburg ob der Tauber, in Hamburg oder in Tokyo. Es handelt nicht von Europa versus Asien , oder umgekehrt. Es ist ein Buch aus dem Niemandsland, da, wo kein Wort und kein Name und kein Zeichen mehr etwas bedeuten, sondern wo alles in Frage gestellt ist, und wo nur das Empfinden, das Erfahren, das Sprechen selber zählt. Ich freue mich darauf, was ich bald, durch dieses Buch, anders werde sehen können. Dieses Buch, der erste Band mit literarisches Essays von Yoko Tawada, ist in der 10. Auflage, es folgten (alle bleiben lieferbar und sind in mehreren Auflagen erschienen ) die Bücher: "Überseezungen" , "Von der Sprachpolizei zur Spielpolyglotte" und "akzentfrei".Inhalt:Von der Muttersprache zur Sprachmutter - Erzähler ohne Seelen - Ein deutsches Rätsel - Das Fremde aus der Dose - "Eigentlich darf man es niemandem sagen, aber Europa gibt es nicht" - Talisman - Lektüre in einer S-Bahn - Die Mineralogie der Liebe - Notizen auf den Lofoten - Im Bauch des Bergs - Sieben Geschichten der sieben Mütter - Sonntag - Der Tag der Ruhe, der Tag der Kühe - Der Klang der Geister - Das Tor des Übersetzers oder Celan liest Japanisch - Über das HolzBuch im Buch: Das Wörterbuchdorf. Japanisch-Deutsch, aus dem Japanischen von Peter Pörtner