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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Siegen (Fachbreich 3: Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Dramaturgie des Spielfilms II, Sprache: Deutsch, Abstract: Symbole sind allgegenwärtig und ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Auch wenn wir uns dessen selten bewusst werden, hat jeder von uns tagtäglich und überall mit ihnen zu tun. Ob sprachlich oder visuell, ob im Straßenverkehr oder in der Werbung, ohne Symbole wäre das Leben weitaus schwieriger. Nicht wegzudenken sind diese sinnbildlichen, repräsentativen Zeichen vor allem in Wissenschaften wie Literatur, Film, Malerei, Religion, Mythologie oder auch Tiefenpsychologie. All diese Bereiche bedienen sich symbolischer Mittel, um abstrakte Gedanken und Ideen mit einem besonderen Bild darstellen zu können. Symbole sind also sozusagen der "Schlüssel zum Verständnis der geistigen Welt" . Sie ermöglichen es erst, Unvorstellbares greifbar zu machen. Allerdings sind symbolische Aussagen künstlerischer Werke wie Filme oft nicht leicht auf den ersten Blick als solche zu erkennen, müssen daher erst entschlüsselt und gedeutet werden, um die Aussage des Werks, die Intention des Regisseurs und die Komplexität des Gesamtwerks vollständig begreifen zu können. Dabei zeigt sich schnell, dass Symbolaussagen häufig vielfältig, verschlungen, widersprüchlich und unentwirrbar erscheinen. Die Decodierung einer komplexen Symbolik gleicht daher einer kriminalistischen Arbeit, bei der es heißt, selbst kleinste Hinweise zu beachten. Auf meiner Suche nach einem symbolisch gehaltvollen Film bin ich schnell auf Tom Tykwers "Lola rennt" aus dem Jahr 1998 gestoßen. In diesem dramaturgisch außerordentlich vielfältigen Film ist zweifellos nicht die - sehr einfache - Story der Bedeutungsträger sondern das Bild. Gerade bezüglich seiner Symbolik stellt er daher eine Fundgrube für Analytiker dar. Die Popularität, die Verbreitung und die Extravagan