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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: sehr gut (1,0+), Ruhr-Universität Bochum (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Neue Dramen 1, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Sinne ihres Titels "Strauß lesen. Am Beispiel von "Der Kuß des Vergessens. Vivarium Rot"" versucht die vorliegende Arbeit sich Botho Strauss' Theaterstück primär über den Leseprozess anzunähern. Der erste Schritt besteht daher im Prozess des Close Readings. Hier soll anhand eines subjektiv-assoziativen Zugangs in einem ersten Lese- und Interpretationsprozess der "Kuß des Vergessens" Szene für Szene untersucht und aufgeschlüsselt werden. In einem zweiten Arbeitsschritt sollen die im ersten Arbeitsschritt gewonnenen Leseeindrücke zu zentralen Motiven und Themen verdichtet werden, um diese überblickhaft herauszuarbeiten und transparent zu machen. Dazu wurde zusätzlich die einschlägige Forschungsliteratur konsultiert, um die Ergebnisse des ersten Arbeitsschritts zu überprüfen und abzusichern. Aus der Erarbeitung zentraler Motive ergibt sich für den dritten Teil dieser Arbeit eine weitere Lesart des Stückes: Die fragmentarische Struktur des Stückes, sowie viele thematische Motive lassen auf die Nähe des Autoren Botho Strauss zu Ideen, Philosophie und Literatur der deutschen Frühromantik schließen. Aus diesem Grund entschieden sich die Autorinnen der vorliegenden Arbeit den "Kuß des Vergessens" einer "romantischen Analyse" zu unterziehen, um so weiterführende Interpretationsansätze erschließen zu können. Ein umfassender Aufklärungsanspruch kann im knappen Rahmen einer Seminarsarbeit kaum erfüllt werden, weshalb der Schwerpunkt der Untersuchung die formalen Aspekte des Fragments und der Ironie aufgreift. Ein weiterer Diskussions- und Interpretationspunkt schließt an Schlegels Poetikkonzeption der Progressiven Universalpoesie an, dessen Programm sich teils auch im Straußschen Oeuvre wieder entdecken lässt. Auf der inhaltlichen Ebene erwiesen sich sowohl die Position Stra