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Stoff und Form sind Grundbegriffe der Ästhetik, die in diesem Buch am Beispiel von Drama und Theater behandelt werden. Vorgenommen wird zunächst eine allgemeine Begriffsbestimmung, die von Aristoteles bis Schiller reicht und zeigt, in welchem Verhältnis die beiden Begriffe zueinander stehen und was es heißt, dass ein Werk der Kunst Form ist, die sich aus Stoff entwickelt, und dass umgekehrt auch Form wieder zu Stoff werden kann. Die Anwendung der Begriffe auf die dramatische Wortkunst und die theatrale Spielkunst klärt nicht nur, was in dem einen wie dem anderen Fach jeweils als Stoff und Form angesehen werden kann, sondern auch, dass Drama und Theater sich stofflich und formal in einem Wechselverhältnis zueinander befinden. Ist das Drama eine Kunstform, die sich erst durch die Aufführung auf der Bühne vollendet, so dient das Theater mit seinen vielfältigen Mitteln, zu denen in erster Linie der Schauspieler gehört, ihm als Stoff. Versteht das Theater sich seinerseits als Kunst, so sind ihm seine Mittel einschließlich des dramatischen Textes Stoff für den eigenen formalen Zweck. Es ist zumal ein Charakteristikum des sogenannten Regietheaters, mit dem Text so umzugehen, als wäre er nichts als Material für die Inszenierung. Generell ist aber dem Theater das Recht zuzugestehen, nach dem eigenen Kunstwillen zu verfahren. Das Buch behandelt im letzten Teil die Bedeutung, die beim Theater der Wahrnehmung (Aisthesis) zukommt. Auch diese ist eine auf stofflichen Elementen beruhende Formkraft, die zumal beim Zuschauer zur Geltung gelangt.