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Sternenmenschen sind Menschen, die außerhalb stehen und für uns unerreichbar bleiben. Dabei kann es sich um einen Popstar wie David Bowie handeln, aber auch um soziale Außenseiter wie die sogenannten »Künstler aus Gugging« - in der Niederösterreichischen Landesnervenklinik Gugging dauerhospitalisierte Menschen, bei denen der Psychiater Leo Navratil eine besondere künstlerische Begabung erkannte und förderte. Künstler wie August Walla, Ernst Herbeck, Oswald Tschirtner oder Edmund Mach, die heute weithin bekannt sind, deren seelische Krankheit jedoch einen schier unüberwindbaren Graben zu uns »normalen« Menschen bildet.Faszinierend wird es, wenn sich diese Welten unverhofft überschneiden. Im September 1994 besuchte David Bowie zusammen mit Brian Eno die Gugginger Anstaltspatienten, auf der Suche nach Inspiration für die Arbeit an seinem Album »1. Outside« (1995). Dass sie dabei von der Fotografin Christine de Grancy begleitet wurden, ist ein Glücksfall. Ihre ebenso intimen wie respektvollen Aufnahmen zeigen den Popstar von einer bislang unbekannten und sehr persönlichen Seite. Wir begegnen einem nachdenklichen Mann mit ehrlichem Interesse am Schicksal der Gugginger Patientenkünstler.Uwe Schütte geht den Biografien der als »schizophren« diagnostizierten Outsider-Künstler nach, die er zur selben Zeit wie Bowie regelmäßig besuchte, er rekonstruiert die komplizierte Entstehung des Ausnahmealbums »1. Outside« und umkreist den biografischen Hintergrund von David Bowies Interesse am Komplex Schizophrenie und Kunst, nämlich den tragischen Selbstmord seines geliebten Halbbruders Terry, der jahrelang in psychiatrischen Anstalten interniert war. In seinem beziehungsreichen Essay denkt Uwe Schütte darüber nach, wie umzugehen ist mit der Unberechenbarkeit des Lebens - und wie Kunst und Popmusik uns dabei helfen können.